Projekte zur Sozialraum-/Quartiersentwicklung u. Prävention
Projekttitel
Brückenpflege in Biberach
Zusammenfassung
Epos B „Brückenpflege in Biberach“; gefördert durch das Sozialministerium-BW, Laufzeit 2014 – 2017; Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Hermann Brandenburg; Thema: Poststationäre Nachsorge in der Überleitungspflege.
Förderer/Auftraggeber
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg (Stuttgart)
Projektleitung
Prof. Dr. Hermann Brandenburg (Vinzenz Pallotti University)
Mitarbeit
Judith Bauer
Laufzeit
01.12.2014 – 01.12.2017
Hintergrund/Ziele
Hintergrund sind Herausforderungen in der poststationären Versorgung von alten und mehrfacherkrankten Menschen im ländlichen Raum. Inhaltlich geht es um die Evaluation des Vereins „Unsere Brücke e.V.“, und zwar sowohl im Hinblick auf mögliche Auswirkungen bei den Betroffenen wie auch bzgl. der Einschätzung durch Pflegende, Ärzte und Stakeholder im kommunalen Raum. Ebenfalls ist eine sozial-ökonomische Expertise vorgesehen, die sich vor allem auf drei Aspekte bezieht (rechtliche Defizite bei der Identifikation v. Versorgungsbereichen, kurz- und längerfristige ökonomische Auswirkungen des Projekts sowie Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit des Projekts „in die Fläche“). Diese methodischen Zugänge werden durch eine Markt- und Sozialraumanalyse ergänzt. Doppelstrukturen sollen identifiziert und – wenn möglich – vermieden werden.
Design/Methoden
Mixed Design (qualitativer und quantitativer Teil). Auf der Grundlage einer systematischen Literaturrecherche und verbunden mit einer Dokumentenanalyse zum gesundheitlichen und sozialen Status der Betroffenen werden insgesamt circa 40 qualitative leitfadenorientierte Interviews durchgeführt. Inhaltlich steht die Arbeit des Vereins „Unsere Brücke e.V.“ im Vordergrund, aber auch die Versorgungssituation vor Ort (insbesondere im Hinblick auf Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung der Alltagskompetenz im häuslichen Umfeld). Der qualitative Part wird durch ein standardisiertes Evaluationsinstrument ergänzt, das von den „Brückenschwestern“ eingesetzt wird.
Berichte/Publikationen
Projekttitel
Wissenschaftliche Begleitung für den Aufbau einer demenzfreundlichen Kommune im Kreis Ahrweiler
Förderer/Auftraggeber
Caritas-Geschäftsstelle Ahrweiler „Leitstelle Demenz“ in Bad Neuenahr-Ahrweiler
Projektleitung
Prof. Dr. Hermann Brandenburg
Mitarbeit
Renate Adam-Paffrath, MScN, Dipl.-Pflegewirtin (FH)
Laufzeit
01.03.2010 – 30.06.2010
Hintergrund und Ziele
Im Kreis Ahrweiler hat die Leitstelle „Demenz“ durch zahlreiche Veranstaltung und Projekt eine breite Öffentlichkeit erreicht. Diese Aktivitäten sollen im Jahre 2011 in eine Kampagne zur „demenzfreundlichen Kommune“ gebündelt werden. Im Vorfeld wurden drei ganztägige Workshops mit den Akteuren durchgeführt, die von der pflegewissenschaftlichen Fakultät vorbereitet, moderiert und wissenschaftlich unterstützt wurden.
Design und Methoden
Die Beratungen orientieren sich an den Methoden des Projektmanagements und der Projektevaluation. Darüber hinaus wurden innovative Ansätzen zur „demenfreundlichen Kommune“ vorgestellt (einschließlich externer Fachexpertise).
Berichte und Veröffentlichungen
Brandenburg, H. & Brünett, M. (2014). Demenzfreundliche Kommune in Deutschland und England – ein Blick auf mögliche Perspektiven. Sozialer Fortschritt 63, (8), 190 – 196.
Der Endbericht der Leitstelle „Demenz“ erscheint im zweiten Halbjahr 2011
Die Abschlusstagung zur Kampagne ist für November 2011 in Remagen geplant
Flyer, Informationen und weitere Hinweise über die „Leitstelle Demenz im Landkreis Ahrweiler“, Bahnhofstr. 5, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. 02641/759875, Fax 02641/759839, leitstelle.demenz@caritas-ahrweiler.de, www.leitstelle-demenz-ahrweiler.de
(verantwortlich: Frau Steinich)
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