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Das Forum Vinzenz Pallotti ist die Begegnungs- und Bildungsstätte der Vinzenz Pallotti University. Mit seinem vielfältigen Angebot ist es nicht nur Anlaufpunkt für die Hochschulgemeinschaft, sondern offen für jeden.
Es können Räumlichkeiten, auch mit Übernachtung, für Seminare, Tagungen, Konferenzen, Freizeiten etc. gebucht werden. Neben den Tagungsräumen gibt es eine Vielzahl von Räumen, die z. B. für Yoga, Meditation und Besinnung geeignet sind.
Am Abend oder zu freien Zeiten bieten Gesellschaftsräume Möglichkeiten der Begegnung und für Gespräche. Die idyllischen Grünanlagen rund ums Haus laden zum Verweilen ein, in der Gruppe oder als individueller Rückzugsort.
Das Haus verfügt über Einzelzimmer, Zwei-Bett-Zimmer und Wohneinheiten in ruhiger Lage mit Ausblick ins Grüne, die natürlich mit Dusche und WC ausgestattet sind. Internet ist in allen Räumen über kostenfreie WLAN-Zugänge verfügbar.
Zudem bietet das Forum Vinzenz Pallotti ein eigenes Programm der Erwachsenenbildung an, bestehend aus Veranstaltungen, Vorträgen und Workshops zu Glaubens- und Lebensthemen sowie zur wissenschaftlichen Weiterbildung.
Das Miteinander der Institutionen, die alle unter dem Dach der Vinzenz Pallotti University zu finden sind, erzeugt eine sehr geschätzte und unverwechselbare Atmosphäre. Gäste, Pallottiner, Professoren, Studenten, Seminarteilnehmer und Mitarbeiter begegnen sich auf den Fluren und es ist diese einzigartige Mischung, die den Aufenthalt im Forum Vinzenz Pallotti so unvergleichlich gestaltet.
Das Forum bietet Gutscheine an, die für alle Leistungen der Vinzenz Pallotti University gGmbH einlösbar sind, z. B. Verpflegungs- und Übernachtungsleistungen, Kurskosten oder Studiengebühren.
Infos unter forum-pallotti.de
Marketing
Katja Schmitt
Vinzenz Pallotti University
Pallottistr. 3, 56179 Vallendar
Tel.: +49 261 6402-353
Fax: +49 261 6402-300
E-Mail marketing@vp-uni.de
Gerne helfen wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung und bei offenen Fragen rund um das Studium an der Vinzenz Pallotti University unter Studierendenservice@vp-uni.de.
Für den 16. März 2024 hatte die Verbandsgemeinde Vallendar zur Aktion Saubere Landschaft 2024 – Dreckwegtag aufgerufen. Daran beteiligte sich auch die Vinzenz Pallotti University und sammelte im Wambachtal fleißig Müll ein.
Zahlreiche Gruppen trafen sich am Dreckwegtag an verschiedenen Orten in und um Vallendar, um dem Unrat zu Leibe zu rücken. Die Vinzenz Pallotti University widmete sich dabei dem Wambachtal. Pünktlich zum Start hatte das Wetter ein Einsehen und es hörte auf zu regnen. Ausgerüstet mit Einweghandschuhen und Müllbeuteln befreiten die Helferinnen und Helfer, alles Studierende und Mitarbeitende der Hochschule, bei bester Stimmung das Wambachtal von großen Mengen Müll.
Die gesammelten Müllberge sind ein toller Erfolg für den Dreckwegtag, jedoch ist es sehr traurig, dass so viel Unrat in der herrlichen und wunderschönen Natur zurückgelassen wird, teilweise sogar zielgerichtet dort entsorgt wird. Der engagierte Einsatz am Dreckwegtag motiviert vielleicht auch andere, in dieser Hinsicht mehr Achtsamkeit und Respekt walten zu lassen.
Gemeinsam mit vielen anderen Gruppen konnte die Vinzenz Pallotti University an diesem Tag einen kleinen Beitrag für ein schönes und sauberes Vallendar leisten und die Natur entlasten.
Im Anschluss stand Erholung für die müden Knochen auf dem Programm, denn der Helfertrupp konnte sich nach der fleißigen Arbeit bei einem gemeinsamen Mittagessen stärken.
Vielen Dank an alle Helfer und Helferinnen!
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Katja Schmitt
Vinzenz Pallotti University
Pallottistr. 3, 56179 Vallendar
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Die Vinzenz Pallotti University freut sich über ihr 30-jähriges Jubiläum der Verleihung des Promotionsrechts.
Die traditionsreiche Hochschule, die 1896 als Philosophisch-Theologische Bildungsstätte eröffnet wurde, erhielt 1979 die staatliche Anerkennung als wissenschaftliche Hochschule in freier Trägerschaft für den „Diplomstudiengang im Fach Katholische Theologie“.
Durch Dekret der Kongregation für das Katholische Bildungswesen vom 07.10.1993 wurde die Hochschule zur Fakultät mit den Abschlüssen Diplom, Lizentiat und Promotion erhoben. Die Hochschule führte seitdem den Namen Philosophisch-Theologische Hochschule der Gesellschaft des Katholischen Apostolates (Pallottiner), abgekürzt PTHV.
Die staatliche Anerkennung der Lizentiatur und der Promotionsordnung folgte 1994. Im Jahr 1996 bekam die Hochschule zudem die kirchlich und staatlich anerkannte Befugnis zur Habilitation.
Im Dezember 2021 erfolgte die Umbenennung der Hochschule in Vinzenz Pallotti University. Außerdem wurde in diesem Jahr die neue Fakultät Humanwissenschaften gegründet, die unter anderem ein approbationskonformes Psychologiestudium anbietet.
An der Fakultät Theologie kann der akademische Grad einer Doktorin/eines Doktors der Katholischen Theologie (Dr. theol.) oder eines Doctors of Philosophy (Ph.D.) erworben werden.
Interessenten für eine Promotion können sich direkt an den Studierendenservice der Hochschule wenden.
Foto: Bavaria Luftbild
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Vinzenz Pallotti University
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Das Online-Format der Theologischen Fakultät der Vinzenz Pallotti University Vallendar will die interkulturelle Gesprächskultur fördern. Unter der Überschrift Kirchen und Kulturen – Interkulturelle Gespräche tauschen sich jeweils zwei ExpertInnen verschiedener Fachdisziplinen zu relevanten Themen und Fragestellungen im weltkirchlich-globalen Kontext aus. Dabei werden neben der Präsentation von Aktuellem, Anregenden und Unbekannten auch heiße Eisen angepackt.
Interkulturalität ist eine Haltung, die für die Achtung der Andersheit von Menschen verschiedener Kulturen und Religionen steht und deren Identitäten, Fähigkeiten und Erfahrungen zu schätzen weiß. Dadurch soll das Miteinander von Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft in der durch Globalisierung geprägten Gesellschaft gestärkt werden.
Die Kirche ist – vor Ort wie auch als Weltkirche – in ihrer Pluralität an Kulturen durch den Anspruch der Interkulturalität stets herausgefordert. Ein fruchtbares weltkirchliches Miteinander über alle kulturellen Grenzen und Asymmetrien hinweg muss eingeübt, die kulturelle Prägung des jeweils eigenen Glaubens reflektiert werden und die Aufmerksamkeit für Erfahrungen der jeweils Anderen mit dem Evangelium und den Gestalten kirchlichen Lebens geschult werden.
Am 16. Januar 2024 (17.00 bis 18.00 Uhr) sprechen miteinander:
Prof. Dr. Alexander Rödlach SVD
Professor in „Medical Anthropology“ an der Creighton University in Omaha, USA, wo er „Global Health“, „Needs Assessment“, und „Program Evaluation“ lehrt.
Norbert Kößmeier
Dipl.-Theol., Journalist u. Interkultureller Coach
Langjährige Tätigkeit als Referent eines internationalen katholischen Hilfswerkes und als Journalist. U.a. Teilnahme an internationalen Konferenzen der Kirchen des südlichen und östlichen Afrikas zur HIV/AIDS-Thematik. Arbeitet freiberuflich als interkultureller Coach, Trainer und Berater.
Das interkulturelle Gespräch steht unter dem Thema:
Heil und Heilung als kulturelle Herausforderung
Herausgefordert durch das unbeschreibliche menschliche Leid und die furchtbaren gesellschaftlichen Katastrophen, die HIV/AIDS, besonders in Afrika, seit dem Ende der 1980er Jahre verursacht hat, versuchten die Kirchen Antworten zu finden und neue Wege zu beschreiten.
„Der Leib Christi hat AIDS“ – so beschrieben Theologen im südlichen Afrika die neue Wirklichkeit, die Fragen von Gerechtigkeit und Menschenrechten in den Mittelpunkt theologischer Reflexion und pastoralen Handelns rückte. Zugleich sah man sich der Herausforderung gegenüber, dass westliche, wissenschaftliche und medizinische Ansichten von Gesundheit, Krankheit, und Heilung unzureichende Ansätze sind, um Krankheit und menschliches Leiden zu verstehen; nicht zuletzt, weil auch in westlichen Gesellschaften im Gesundheitsbereich Patienten mit verschiedensten kulturellen und sozialen Hintergründen von Pflegekräften aus aller Welt behandelt werden.
Bei der Entwicklung von Leitlinien für das Gesundheitswesen treten damit
Interkulturalität und Diversität als Herausforderung in den Fokus sowie die Bedeutung eines theologisch inspirierten Konzepts von gesamtheitlicher Heilung.
Kontakt:
Dr. Brigitte M. A. Proksch UAC
E-Mail: brigitte.proksch@pallottiner.org
Tel.: 0043 664 9127914
Prof. Dr. Peter Ramers
E-Mail: pramers@gmx.net
Tel.: 0261 6402 260
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Am 8. und 9. Dezember 2023 fand an der Vinzenz Pallotti University in Vallendar die Jubiläumsakademie der Pallottiner anlässlich 60 Jahre Heiligsprechung von Vinzenz Pallotti statt.
Das Thema der Akademie war „Phänomen Heiligkeit – theologische und religionswissenschaftliche Perspektiven – Sehnsucht und Projektion, Faszination und Manipulation – zur Ambivalenz des Heiligen“. Provinzial Pater Markus Hau SAC eröffnete die Veranstaltung und anschließend stimmte der Diözesanbischof von St. Pölten, Alois Schwarz, mit seinem Festvortrag zum Thema “Heilige Ansprüche in unheiligen Zeiten – Herausforderungen und Chancen christlichen Lebens heute” auf die Akademie ein und kam zu dem Schluss, dass wir zwar in anspruchsvollen Zeiten leben, jedoch keineswegs in unheiligen.
Heiligkeit sei ein Beziehungsgeschehen und nur in der Beziehung zu Gott möglich, so Schwarz. Um den Weg der Heiligkeit zu beschreiten, brauche es beides: der Mensch müsse an Gott dran bleiben, denn Gott bleibe auch immer am Menschen dran.
Der zweite Veranstaltungstag bot ein vielfältiges Vortragsprogramm und thematisierte das Heilige aus verschiedenen Aspekten, verbunden mit einem kurzen Blick in andere Kulturen und Religionen. Was sperrig klingen mag, wurde spannend und kurzweilig umgesetzt. Themen waren beispielswiese „Heilige – unvollkommene Vorbilder“ und „Indien – heiliger Boden, heiliges Land“.
Dr. Stefan Ley, Leiter der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald/Rhein-Lahn und Jugendseelsorger, der selbst Vollblutmusiker ist, referierte mitreißend zum Thema „God is a DJ – über Popmusik und Glaube“. Er lud mit Hörbeispielen zu einem Streifzug durch die Landschaft verschiedenster musikalischer Genres ein und analysierte diese, von klassischen Gotteslob-Liedern über Rock, Pop und Soul bis hin zu White Metal. Dabei betonte er die Wichtigkeit einer pastoralen Öffnung für modernes und populäres geistliches Liedgut, ohne deren Anwendung er in der Pastoral gar nicht arbeiten könne,
Die Jubiläumsakademie wurde von den Teilnehmer:innen als konstruktiv, facettenreich und inspirativ gelobt, was auch jederzeit an der guten und gelösten Stimmung ablesbar war.
Jubiläumsakademie in Vallendar anlässlich 60 Jahre Heiligsprechung von Vinzenz Pallotti
Diözesanbischof Alois Schwarz bei seinem Festvortrag zur Jubiläumsakademie anlässlich 60 Jahre Heiligsprechung von Vinzenz Pallotti
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Prof. Dr. Henning Freund hat am 1. September 2023 die Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Vinzenz Pallotti University und die wissenschaftliche Leitung der psychotherapeutischen Hochschulambulanz übernommen.
Henning Freund studierte Psychologie und Europäische Ethnologie an der Universität Frankfurt/M. und absolvierte anschließend die Weiterbildung und Approbation als Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie). Unter anderem war er 14 Jahre als Psychologischer Leiter einer Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie tätig Er promovierte 2006 zum Dr. phil. an der Universität Freiburg/Br.
Seit 2011 bis zu seinem Wechsel an die Vinzenz Pallotti University war Freund Professor für Religionspsychologie an der Evangelischen Hochschule Tabor und dort wissenschaftlicher Geschäftsführer des Marburger Instituts für Religion und Psychotherapie und Studienleiter des berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengangs M.A. Religion und Psychotherapie. Neben seiner Lehrtätigkeit hat er seit 2014 eine eigene Privatpraxis für Psychotherapie in Heidelberg.
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Freund sind Religiosität/Spiritualität in der Psychotherapie, Dankbarkeit als Ressource und Herausforderung in der Psychotherapie sowie Kultur, psychische Gesundheit und Religion.
In der Freizeit zieht es ihn in die Natur. Seine Leidenschaft gilt dabei insbesondere dem Wandern, Angeln und der Vogelbeobachtung.
Drei Fragen an Prof. Dr. Henning Freund
Lieber Prof. Dr. Freund, Sie sind jetzt schon einige Zeit bei uns tätig. Haben Sie sich schon eingelebt und wie sind Ihre Eindrücke?
Im Oktober ist ja der Master-Studiengang Klinische Psychologie und Psychotherapie erstmals gestartet und die Arbeit mit den Studierenden ist das Schönste für mich. Außerdem bereiten wir die Eröffnung der Institutsambulanz vor, auf die ich mich schon freue.
Welche Ziele und Vorhaben haben Sie im Rahmen Ihrer Tätigkeit an der Vinzenz Pallotti University?
Da habe ich einen ganz klaren Fokus: Unsere Studierenden sollen zu guten Psychotherapeut:innen ausgebildet werden und sie sollen die Approbationsprüfung sicher bestehen!
Wie würden Sie die Vinzenz Pallotti University als Ort zum Lernen und Lehren charakterisieren?
Im Master-Studiengang genießen alle den direkten und unkomplizierten Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden. Durch die kleine Studiengruppe ist eine enge Betreuung möglich und es herrscht ein toller Spirit im Semester.
Prof. Dr. Henning Freund, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Vinzenz Pallotti University und wissenschaftlicher Leiter der psychotherapeutischen Hochschulambulanz
(Foto: baumann fotografie Frankfurt am Main)
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Die Studentin Jasmin Luana Paukner, die an der Vinzenz Pallotti University im zweiten Semester Psychologie studiert, wurde von der Jury für die Autumn School der DG-Sucht Nachwuchsgruppe in Marburg vom 16.-18.11.2023 ausgewählt. Die auf 20 Teilnehmer:innen beschränkte Veranstaltung hatte “Herausforderungen und Chancen in der interdisziplinären Zusammenarbeit im Arbeitsfeld Suchthilfe und Suchtforschung” zum Thema.
Die interdisziplinäre Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V. (DG-Sucht) hat zum Ziel, Suchtforschung und -therapie zu fördern und zu verbessern. Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen aus den Fachgebieten der Medizin, Psychologie, Sozialpädagogik, Sozialen Arbeit, Soziologie, Rechtswissenschaften, Theologie und anderen Berufsgruppen sind in der interdisziplinären Fachgesellschaft aktiv vertreten.
Mit ihrer Nachwuchsgruppe richtet sich die DG-Sucht an Nachwuchskräfte (Studierende, Doktorand*innen und Berufsanfänger*innen) aus allen Berufsgruppen, die in Suchttherapie und Suchtforschung tätig sind. Die Autumn School soll Praktiker:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen im Bereich der Suchtberatung, Suchttherapie und Suchtforschung gleichermaßen ansprechen und vor allem auch Möglichkeiten zur interdisziplinären und standortübergreifenden Vernetzung bieten.
Die Autumn School bot nicht nur Vorträge und Referate zur Verbindung von Forschung und Praxis und aktuellen Themen, die im Zusammenhang mit dem Thema Interdisziplinarität stehen. Es bot sich die Möglichkeit, sich in Kleingruppen und im Plenum zu Herausforderungen und Chancen interdisziplinärer Zusammenarbeit des jeweiligen Arbeitsumfeldes auszutauschen und Strategien zu entwickeln, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Suchthilfesystem gestärkt werden kann.
Auch das Kennenlernen und die Vernetzung der Nachwuchskräfte wurde großgeschrieben. So gab es unter anderem eine Nachtwanderung durch das malerische Marburg.
Jasmin Luana Paukner, die mit 18 Jahren die jüngste Teilnehmerin war, kann zukünftig nicht nur an den Online-Treffen der Nachwuchsgruppe zu Suchtforschung teilnehmen, sie erhielt auch eine herzliche Einladung zur nächsten Summer School.
Jasmin Luana Paukner
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Weder an der Gestalt der Kirche noch an der Liturgie, die sie feiert, gehen die Wandlungsprozesse unserer Zeit einfach so vorüber. Für die Kirche wäre es klug, mit ihnen umzugehen und mitzugestalten, was ihr an Herausforderungen aufgetragen ist. Genau darum ging es bei der pastoralliturgischen Tagung „Liturgie im synodalen Wandel“, die am 18.11.2023 an der Vinzenz Pallotti University stattgefunden hat. Insgesamt 26 Interessierte haben an der Tagesveranstaltung teilgenommen. Die beiden Referate des Tages wurden von Prof. em. DDr. Paul Michael Zulehner (Wien) und Prof. Dr. habil Wolfgang Beck (Frankfurt, Sankt Georgen) gehalten.
„Ein neues Bewusstsein ist erwacht für die Mitverantwortung und die Mitgestaltung bei kirchlichen Entscheidungen, was sich auch auf die Liturgie auswirkt“, stellte Prof. Dr. Andreas Redtenbacher in seiner Eröffnungsworten fest. Prof. em. DDr. Paul Michael Zulehner hielt den ersten Vortrag unter dem Titel „Ecclesia de Eucharistia auf dem pastoralen Prüfstand“.
Die Eucharistie müsse eine den Menschen umzuwandelnde Kraft entfalten können. Gottesdienste bräuchten eine gläubige Tiefe, aber auch die Beteiligung möglichst vieler. Als Zulehner kürzlich vertretungsweise einen Gottesdienst übernommen hatte, sagte er der Gemeinde: „Ich danke Ihnen, dass Sie mich zu Ihrer Eucharistiefeier eingeladen haben, in der ich konzelebrieren darf.“ Das sei eine sinnvolle Umkehrung im Sinne des neuen synodalen Denkens.
Angesichts der allgegenwärtigen pastoralen Not seien die bisherigen Maßnahmen vieler Diözesen, pastorale Räume auszuweiten, nach Meinung vieler Experten nicht ausreichend, dem dreifachen Mangel an Priestern, Geld und Gläubigen abzuhelfen.
Der emeritierte südafrikanische Bischof Fritz Lobinger habe als Lösung der Krise ein Modell favorisiert, auf das Erwin Kräutler, der Bischof von Xingu (Brasilien, Amazonasgebiet), in der Amazonassynode Bezug genommen hatte. Nach diesem Modell sollten neben dem regulären Priesteramt „erprobte Personen“ aus den Gemeinden ordiniert werden können, die reiche Erfahrung in einer lebendigen Gemeindepraxis gesammelt haben. So könne dann eine neue Form des priesterlichen Dienstes entstehen. Papst Franziskus habe vorsichtig mit diesem Vorschlag sympathisiert, wie einer Pressekonferenz auf dem Rückflug vom Weltjugendtag in Panama zu entnehmen war (siehe hier: ogy.de/vd1e). Einerseits bestärkte der Papst seinen Willen zur Erhaltung des Pflichtzölibats für das reguläre Priesteramt, andererseits sehe er auch die pastorale Not eines großen „eucharistischen Hungers“. Im Anschluss an die Synode habe Papst Franziskus aber festgehalten, über dieses Anliegen der Bischöfe aus Amazonien jetzt noch nicht zu entscheiden.
Eine rasche („herkömmliche“) Weihe der „erprobten Männer“ würde Lobinger ebenso wie Papst Franziskus ablehnen. Das würde nur ein antiquiertes Kirchenbild bestärken. Eine Pfarrei definiere sich schließlich nicht durch die Präsenz eines Pfarrers, sondern sie müsse dort gedacht werden, wo eine lebendige Gemeinde vorhanden sei. Entsprechend stehe im Mittelpunkt des von Lobinger vorgeschlagenen Modells ein Team von ordinierten Gemeindepriestern ähnlich dem Presbyterium der alten Kirche. Ein so gedachte Volk-Gottes-Kirche sei die Umsetzung des Synodalisierungsprozesses der Kirche, das Herzstück dieses Prozesses sei aber sei die Synodalisierung der Liturgie.
In der Diskussion zu seinem Beitrag wurde über die vielfach von Angst geleiteten Positionen gesprochen, die in manchen Leitungsebenen erkennbar seien und die Veränderungen verhindern würden. Bei aller Klage über Abbruch und Verkleinerung solle aber nicht von oben herunter, sondern von unten herauf gedacht werden und ausgehend von dem, was erst noch im Entstehen ist.
Das zweite Referat hatte Prof. Dr. Wolfgang Beck von der PTH St. Georgen übernommen. Alle Grundvollzüge des kirchlichen Lebens – also auch die Liturgie – seien für ihn als öffentliches Handeln zu begreifen. Damit Kirche wahrnehmbar sei, sei es nötig, die Relevanz des liturgischen Handelns für den heutigen Menschen zu erhöhen. Es reiche hierbei nicht, nur ein paar aktuelle Themen in den Fürbitten aufzugreifen. Kirche dürfe sich nicht als von der Gesellschaft der Gegenwart getrennt und als ihr Gegenüber verstehen.
Nach den Ergebnissen der jüngsten Studie der EKD zur Kirchenmitgliedschaft werden die Kontakte zu kirchlichen Einrichtungen von vielen als eher relevant für den Lebensalltag eingestuft als für den persönlichen Glauben. Es scheint entscheidend zu sein, dass Menschen von einer kirchlichen Veranstaltung sagen: Das ist irgendwie ein Gewinn für mich.
Heutige Liturgie wirke aber dagegen oft sehr „aus der Zeit gefallen“. Die Erfahrungen der Fremdheit liturgischer Handlungen und liturgischer Sprache führten nicht zu einer besonders sakralen Wahrnehmung, sondern was geschieht, wirke vor allem skurril. Was es bräuchte, sei ein wirklicher Gegenwartsbezug von Theologie und Kirche.
Ausführlich sprach Beck über die Gottesdienste nach Großschadensereignissen. Hier gehe es nun nicht darum, nur der Verstorbenen zu gedenken oder mit der persönlichen Not vor Gott zu treten. Entscheidend sei der gesellschaftliche Austausch. In der Unübersichtlichkeit der kollektiven Krisenerfahrung bestehe immer wieder die Erwartung, dass kirchliche Akteure mitwirken. Wird dann aber in der Verkündigung nur aus einer rein kirchlichen Perspektive gesprochen, falle die Beteiligung der Kirche an der Bewältigung der Krisensituation eben aus.
Beck verwies auf die antike Tradition des Rechtes der Bürger in den Versammlungen das freie Wort zu ergreifen und so selbstbewusst auch Probleme zur Sprache zu bringen. Das Selbstbewusstsein aufgrund der eigenen Taufwürde das Wort ergreifen zu dürfen sei nun auch ein ganz zentrales Moment religiöser Kommunikation im Christentum. Ausgehend von dieser Form des christlichen Selbstverständnisses sollte es viele Ereignisse – nicht nur Großschadensereignisse, die aber eben auch – geben, die sich Bahn brechen können in liturgischen Feiern. Jemand, der dann aber bei solchen existentiellen Ereignissen das Wort ergreift, wird spontaner und unmittelbarer reden als in einer irgendwie vorgeprägten Art und Weise.
Oft würden in Gottesdiensten zu einschneidenden Ereignissen die Sprachformen aber eher ausgrenzend klingen. Da heißt es etwa: „Wir als Christen finden hier Trost mit dem Blick auf das Kreuz Jesu.“ Theologisch könne man hier nicht widersprechen. Das Problem sei dabei, dass jemand, der so redet, nicht für alle Anwesenden spricht. Welchen Trost bietet er denen an, die da sind, die aber nicht zum engsten Kreis der Teilnehmenden zählen?
Liturgie wäre zu verstehen als Teil der öffentlichen Kommunikation auch zu Bearbeitung von Krisen, die immer eine Destabilisierung mit sich bringen. Eine Grundversuchung würde es nun sein, wenn die Kirche sich selbst als Stabilitätsangebot vermitteln wollte. Eine solche Verkündigung aber greife zu kurz. Wir müssten akzeptieren, auch selbst Stotternde zu sein angesichts der Krisensituationen der Gegenwart. Dann könnte gelingen, dass die kirchliche Verkündigung tatsächlich wieder an Relevanz gewinnen würde.
In der Diskussion zum Vortrag von Wolfgang Beck kam die Frage auf, inwieweit die „Krisenkommunikation“ sich auch in einem regulären Sonntagsgottesdienst spiegeln könnte. Aber auch dort könne es Themen geben, die mit einem Mal im Vordergrund stehen, weil sie in einer Gemeinde einfach vorhanden sind, und in diesem Fall wäre es gut, der Zelebrant wüsste davon und hätte eine Chance, ins Wort zu bringen, woran sowieso alle denken.
Die Workshops am Nachmittag beschäftigten sich mit einem weiten Spektrum von Aspekten entlang dem Hauptthema der Liturgie in der aktuellen gesellschaftlichen Situation. Nach den Workshops bestand Gelegenheit zum Dialog mit den beiden Referenten des Tages und mit Prof. Andreas Redtenbacher im Rahmen einer Podiumsdiskussion.
Intensiv wurde diskutiert über den tatsächlichen Beitrag der eucharistischen Handlung am Leben der Gemeinde. Ein Teilnehmer stellte fest, dass es viele Bereiche der Pastoral geben würde, wo andere Formen des Gottesdienstes eine größere Rolle spielen und wo auch Gottesbegegnung geschieht. Eucharistiefeiern und andere Formen der Liturgie können einander durchaus ergänzen. Hier wie dort müsste das Ziel sein, die Synodalisierung nicht zu klein zu denken. Es sind immer alle Mitmenschen mit in den Blick zu nehmen, und die anwesende Gemeinde als Subjekt des Gottesdienstes ernst zu nehmen, selbst dann, wenn aus prophetischem Protest der Gemeinde zu widersprechen ist. Entscheidend sei es, als Gemeinde zusammenzukommen, sonst verdünnt der Glaube. Niemand könne allein Christ sein, so Prof. Zulehner mit einem Wort Tertullians.
Prof. em. DDr. Paul Michael Zulehner bei seinem Vortrag „Ecclesia de Eucharistia – Auf dem pastoralen Prüfstand”
Podiumsdiskussion und Plenum unter Moderation von (v.l.n.r.) P. Dr. Jürgen Riegel SAC mit Prof. em. DDr. Paul Michael Zulehner, Prof. Dr. habil. Andreas Redtenbacher CanReg und Prof. Dr. habil. Wolfgang Beck
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Die Herz Jesu-Provinz der Pallottiner lädt anlässlich 60 Jahre Heiligsprechung Vinzenz Pallottis herzlich zur Jubiläumsakademie am 8. und 9. Dezember 2023 ein.
Vor 60 Jahren wurde Vinzenz Pallotti in Rom heiliggesprochen, Anlässlich des Jubiläumsjahres haben die Provinzleitung der Pallottiner und das Pallotti Institut, Zentrum für Spiritualität, eine Jubiläumsakademie vorbereitet, die an der Vinzenz Pallotti University in Vallendar stattfindet. Das Thema der Akademie ist „Phänomen Heiligkeit – theologische und religionswissenschaftliche Perspektiven – Sehnsucht und Projektion, Faszination und Manipulation – zur Ambivalenz des Heiligen“.
Diözesanbischof Alois Schwarz, St. Pölten, hält am ersten Veranstaltungstag den Festvortrag zum Thema “Heilige Ansprüche in unheiligen Zeiten – Herausforderungen und Chancen christlichen Lebens heute” und wird die abendliche Eucharistiefeier zelebrieren. Das vielfältige Vortragsprogramm des zweiten Tages thematisiert das Heilige aus verschiedenen Aspekten, verbunden mit einem kurzen Blick in andere Kulturen und Religionen.
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Dr. Dr. Christoph Kruck wurde mit dem Hochschulpreis 2023 der Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz Region Koblenz e.V. (WWA) ausgezeichnet. Der Preis wurde für seine Dissertation „Christliche und islamische Mystik. Ein Vergleich unter besonderer Berücksichtigung des Werks von Annemarie Schimmel“ verliehen.
Die WWA vergibt jährlich den Hochschulpreis der Region Koblenz. Ausgezeichnet werden die Abschlussarbeiten je einer Wissenschaftlerin oder eines Wissenschaftlers der insgesamt acht Hochschulen in der Region.
Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 20.000 Euro wurden erneut von der Sparkasse Koblenz, der Kreissparkasse Mayen, der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück sowie der Sparkasse Westerwald-Sieg gestiftet. Die diesjährige Preisverleihung fand am Montag, 6. November 2023, an der Universität Koblenz statt.
Begrüßt wurden die Gäste der Veranstaltung durch Prof. Dr. Stefan Wehner (Präsident der Universität Koblenz und Vorstandsvorsitzender der WWA), Clemens Hoch (Minister für Gesundheit und Wissenschaft in Rheinland-Pfalz) sowie Jörg Perscheid (Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Koblenz).
„Ich freue mich außerordentlich, dass mit der diesjährigen Verleihung des Hochschulpreises wieder exzellente akademische Arbeiten gewürdigt werden. Die Abschlussarbeiten der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler liefern neue Perspektiven auf spannende und hochaktuelle Themen. Sie liefern einen eindrucksvollen Beleg für die großen Forschungspotenziale der Wissensregion Koblenz, von denen Politik, Gesellschaft und Wirtschaft profitieren. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich. Sie alle können zurecht stolz sein auf diesen Erfolg“, erklärte Prof. Dr. Stefan Wehner.
„Wissenschaft und Wirtschaft – das ist eine fruchtbare Beziehung mit Tradition in Rheinland-Pfalz. Eine Beziehung, von der viele Impulse für unser Land und seine Menschen ausgehen. Um sich im Wettbewerb um Ideen, Talente und Wachstum und Beschäftigung zu behaupten und den gesellschaftlichen und technologischen Wandel mitgestalten zu können, müssen sich Bildungs- und Forschungseinrichtungen einer Region strategisch in wichtigen Themenfeldern mit Wirtschaft und Gesellschaft verzahnen. Eine solche enge Verzahnung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, regionalen Unternehmen, Kammern und Verbänden sowie öffentlichen Dienstleistern begünstigt in besonderem Maße die Entwicklung einer ganzheitlichen Wertschöpfung zum Wohle der Region. Wir sind in Rheinland-Pfalz bereits auf einem sehr guten Weg, die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ist schon heute sehr erfolgreich“, sagte Wissenschaftsminister Clemens Hoch. Dies alles sei nicht denkbar ohne Initiativen aus den Regionen, so der Minister.
„Die Menschen sollen erfahren, dass es sich lohnt, hier, an den Hochschulen unserer Region, zu studieren. Sowohl potentielle Studenten, aber auch potentielle spätere Arbeitgeber. Mit der Verleihung des Hochschulpreises werben wir nachdrücklich für unseren Hochschulstandort. Es ist auch eine ‚Investition in die Zukunft‘“, sagte Jörg Perscheid, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Koblenz.
Dr. Dr. Christoph Kruck von der Vinzenz Pallotti University beschäftigte sich in seiner Dissertation (Promotion Dr. theol.) mit der christlichen und islamischen Mystik unter besonderer Berücksichtigung des Werks von Annemarie Schimmel. Im Rahmen der Arbeit werden konkret drei mystische Wege, die sowohl für das Christentum als auch für den Islam charakteristisch sind, miteinander verglichen: Der „regulierte“ Weg im christlichen Orden bzw. einer Sufi-Bruderschaft, ein stärker affektiv-voluntaristisch geprägter Weg sowie ein eher intellektuell-systematisch geformter Zugang. Sämtlichen dieser Zugänge – unabhängig ob christlich oder islamisch – gemeinsam sei eine ausgeprägte Sehnsucht nach Gott, so das Ergebnis von Kruck. Annemarie Schimmel (1922–2003), langjährige Professorin für islamische Sprachen und Religionsgeschichte an der Harvard University, gilt als Expertin für die mystische Dimension des Islam und hat durch ihr Leben den Dialog mit der islamischen Welt eindrucksvoll bezeugt. Mit ihrem Denken und Werk untermauert sie die Bedeutung der abgeleiteten dialogförderlichen Haltungen.
Die weiteren Preisträger:
Hannah Simon (Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz)
Leona Rethmann (WHU – Otto Beisheim School of Management)
Fabian Otto (zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund)
Julia Grebel (Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz)
Luan Nguyen (Hochschule der Deutschen Bundesbank)
Niklas Sixt (Hochschule Koblenz)
Linda Schürmann (Universität Koblenz)
Über die WWA:
Die Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz Region Koblenz e.V. (WWA) unterstützt den Dialog zwischen den Hochschulen, der Wirtschaft, der Gesellschaft, der Politik und der Kultur. Sie bietet öffentliche Veranstaltungen und wissenschaftliche Vortragsreihen der Hochschulen an und verleiht jährlich den Hochschulpreis der Region Koblenz.
JProf. Dr. Stefan Laurs (links) mit Preisträger Dr. Dr. Christoph Kruck bei der Preisverleihung
Bild: Christoph Kruck
Die Preisträgerinnen und Preisträger bei ihrer Ehrung an der Universität Koblenz
Bild: Philipp Bruederle
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