Tagungen und Kongresse
Buen vivir - Heißt gut leben heute anders leben?
Kongress der AG für Pastoraltheologie 13.-15.09.21
Guardare tutti i fiori - Alle Blumen (be)achten
Tagung der Universität Innsbruck und der Fokolar Bewegung 09.-11.09.21
Creation – Transformation – Theology
Internationaler Kongress der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie 25.-28.08.21
Prof. Dr. Margareta Gruber referierte über die biblische Offenbarung:
Das Paradies beginnt wieder zu leuchten
Das Himmlische Jerusalem (Offb 21,1-22,5), planetarische Utopie als Heilung verwundeter Imagination
Homophobie in der Bibel - Projektion und Sachkritik
Ringvorlesung 2021 PTHV
Der Beitrag von Prof. Dr. Margareta Gruber zum Nachhören.
Foto: Buchcover (Verwendung mit Genehmigung EOS-Verlag)
Auf dem Weg zum Kreuz
Meditationen in Zeiten der Corona-Pandemie
Dieser eindrucksvoll bebilderte Kreuzweg enthält meditative Texte zahlreicher Theolog*innen zu den einzelnen Stationen des Kreuzweges. Sr. Margareta Gruber betrachtet darin das Sterben Jesu am Kreuz.
Das Buch erschien im EOS-Verlag und kann dort für 14,95 EUR bezogen werden.
Bild: Michaela Karch. Rechte bei der Künstlerin
Maria sein
Internationaler Kongress der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie 25.-28.08.21
Prof. Dr. Margareta Gruber referierte über die biblische Offenbarung:
Das Paradies beginnt wieder zu leuchten
Das Himmlische Jerusalem (Offb 21,1-22,5), planetarische Utopie als Heilung verwundeter Imagination
Exegese
“Man darf sich den heiligen Text nicht so vorstellen, als trüge er einfach ganze Serien von schon geprägten Bedeutungen in sich, die man dann mehr oder weniger bloß aufdecken müsste. Vielmehr teilt ihm der Geist eine grenzenlose innere Kraft mit: und so bringt er unbegrenzt mögliche Grade an Tiefe. Ebenso wenig wie die Welt ist auch die Schrift, diese andere Welt, ein für alle mal geschaffen: der Geist ‘erschafft’ sie noch immer, sozusagen täglich, und zwar in dem Maße, als er sie ‘erschließt’.”
(H. De Lubac) mehr
„Ich glaube nicht, dass sie [die historisch-kritische Methode, MG] jemals ersetzt werden kann. … Warum kann sie nicht ersetzt werden? In der Hauptsache deshalb, weil die Texte, die wir lesen, im letzten nicht Texte über Texte sind, sondern Texte über Zeugnisse, die ihrerseits Ereignisse meinen.”
(Paul Ricoeur)
Das Evangelium in eine Situation der Gewalt hinein verkünden
Eine Lesehilfe zur Johannesoffenbarung.
KRIS MARTIN, For Whom 2012, Foto: Gruber
Das Schweigen Gottes
“For Whom” heißt dieses Kunstwerk von Kris Martin, das auf einer Ausstellung in Düsseldorf 2015 zu sehen war. Wem schlägt ihre Stunde? Die Glocke hat keinen Schlegel – sie schweigt. 2017 kam Martin Scorseses Film »Silence« in die deutschen Kinos. Scorsese verfilmte den gleichnamigen, 1969 erschienenen Roman des japanischen, katholischen Autors Sh?saku End?, der die Verfolgung der jesuitischen Missionare im 17. Jh. in Japan zum Thema hat.
Warum heißt der Film »Silence«? Wofür steht das Schweigen? Für das Schweigen Gottes, der sich angesichts der Gewissensqualen seiner Diener scheinbar in Schweigen hüllt? Doch Gott »spricht« mehrfach und sogar sinnlich wahrnehmbar zum Priester. Ist es das Schweigen des abgefallenen Priesters? Ist es das Verstummen eines gebrochenen Menschen? Oder ist es Schweigen als Erfahrung des Unsagbaren und also Zeugnis? Mehr…..
Kampagnen & mehr
#beziehungsweise
Kampagne zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Lesen Sie hier den Beitrag von Prof. Dr. Margareta Gruber: Chanukka #beziehungsweise Weihnachten.
Ringvorlesung
W/M/D – Geschlechter(un)gleichheit und Geschlechter(un)gerechtigkeit
Prof. Dr. Margareta Gruber: Homophobie in der Bibel – Projektion und Sachkritik.
Der Synodale Weg
- Interview auf katholisch.de ” Kirche muss Gender-Forschung mehr rezipieren“
- Kongress an der Kath.Akademie Dresden “Was und wie, wenn ohne Gott?” 26.-27.02.2021
- Internationale Online-Tagung der Akademie Schwerte “Gestaltwandel des Priesterlichen” 11.-12.02.2021
Aktuelle Artikel und Beiträge
Viele Begabungen - eine Kirche für alle
Concilium – Internationale Zeitschrift für Theologie
Prof. Dr. Margareta Gruber ist Mitherausgeberin der aktuellen Ausgabe von Concilium. Ihr Beitrag in diesem Heft: Sakrament für eine kranke Welt – Gedanken zum sakramentalen Lockdown während der Pandemie. Erfahren Sie mehr.
„So, Sie meinen also, es gibt ihn nicht?“ Der Teufel.
Studientag zum Patronatsfest St. Thomas von Aquin, Katholische Akademie in Berlin am 01.02.2020
Literaturwissenschaftliche, philoso- phische, biblische und religionswissen- schaftliche Vorträge machen sich auf die Suche nach dem Teufel und versuchen, dessen Maskenspiel zu durchschauen, das auch für jene von Bedeutung ist, die nicht an ihn glauben. [Audiobeitrag]
Referenten*innen
Prof. Dr. Norbert Franz, Potsdam
Prof. Dr. Sr. Margareta Gruber OSF, Vallendar
Prof. Dr. Johann Ev. Hafner, Potsdam
PD Dr. Ekaterina Poljakova, Greifswald
Leitung: Joachim Hake, Direktor der Akademie
“Resiste! Global Resistances and Spiritualities facing Global Violences”.
Diese Internationale Konferenz der Zeitschrift Concilium und der Iberoamericana University in Mexico City fand vom 28. bis 30. Mai in Mexico City statt. Prof. Margareta Gruber nahm als Redaktionsmitglied der Zeitschrift Concilium daran teil. Interessant für eine westeuropäische Beobachterin war die „Vielstimmigkeit“ der theologischen Beiträger und Beiträgerinnen: eine starke Stimme war die der Sozialen Bewegungen, insbesondere der indigenen Communities; eindrücklich war auch die Stimmen der Opfer vielfältiger Gewalt und darunter insbesondere die Stimmen von Frauen. Zentral war ferner die Stimme der bildenden und darstellenden Künstlerinnen. Die Rolle der Theologinnen und Theologen, zu denen das internationale Team der Zeitschrift Concilium gehörte, war es, zu hören, zu unterscheiden, zu verbinden, Reflexion aus dem Glauben anzubieten und mit den Teilnehmenden nach spirituellen Ressourcen im Widerstand gegen die Gewalt zu suchen.
Verwandelndes Verstehen
Neu erschienen, Münster 2021
Beitrag von Margareta Gruber: Verwandelndes Verstehen. Exegese und Schrifthermeneutik nach dem II. Vatikanum (S. 105-130).
Beiträge zum Stöbern
Die Sternenfrau in der Johannesoffenbarung. Eine katholische und ökumenische Interpretation
Vortrag beim ökumenischen Bischofstreffen in Kattowitz 15.-18.11.17
Hier können Sie den Vortrag nachlesen.
Figuren der Passionsgeschichte
Was heißt Auferstehung?
Ostern ist das zentrale Fest der Christen. Es wird aber – im Unterschied zu Weihnachten – gesellschaftlich immer mehr zu einer Randerscheinung. Woran liegt das? Der Schriftsteller Patrick Roth und die Theologin Margareta Gruber diskutieren leidenschaftlich darüber.
Von Michael Schrom und Anne Strotmann aus: Publik-Forum 7/2017 vom 07.04.2017
Verleihung des Kunst- und Kulturpreises der Deutschen Katholiken 2017 in Leipzig
Der deutsch-französische Komponist Prof. Dr. Mark Andre (52) hat im November 2017 in Leipzig den “Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken” erhalten. Die Verleihung fand in der katholischen Propsteikirche St. Trinitatis statt. Auf Wunsch des Preisträgers war Prof. Dr. Margareta Gruber OSF, Dekanin der Theologischen Fakultät, eine der Laudatoren. Hier finden Sie den Text der Laudatio: “Nichts ist so schön wie das, was vor unseren Augen verschwindet.”
JESUS
Das Projekt Alpha-Omega-Letters ist ein filmisches Porträt-Projekt aus dem Jahr 2016. Grundlage der Porträts ist jeweils ein einziges Wort: Alpha-Omega-Letters sind bewegte Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Menschen, die in der Spur ihrer Lebenserfahrungen und eines langen Nachdenkens Grundworte des Christentums entfalten und interpretieren.
Prof. Dr. Margareta Gruber spricht über JESUS.
Hochschuldialog mit dem Iran
Im Frühjahr 2018 war Prof. Dr. Margareta Gruber im Rahmen des Universitätsaustauschs zwischen der Uni Paderborn (Prof. v. Stosch) und der Uni Qom/Iran und im Zusammenhang mit einem vom DAAD geförderten Projekts zur Entwicklung von Lehrmaterialien über christliche und schiitische Theologie zweimal im Iran. Sie gab Vorlesungen und Seminare über Neues Testament und Biblische Hermeneutik.
Fühlen Sie sich berufen?
Gerne helfen wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung und bei offenen Fragen rund um das Studium an der Vinzenz Pallotti University unter Studierendenservice@vp-uni.de.