Prof. Dr. Margareta Gruber OSF

Lehrstuhl für Neutestamentliche Exegese und Biblische Theologie

Arbeitsschwerpunkte

  • Johannesevangelium
  • Johannesoffenbarung
  • Paulinische Theologie
  • Intertextualität
  • Exegese und biblische Spiritualität
  • Bibel im interreligiösen Kontext

Vita

CV Gruber dtsch. 2023
CV Gruber engl. 2023

Akademische Laufbahn:

April 2015-Juli 2021: Dekanin der Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (jetzt: Vinzenz Pallotti University, www.vp-uni.de).

Seit 2008: Lehrstuhl für Exegese des Neuen Testaments und Biblische Theologie an der Theologischen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner in Vallendar / Koblenz.

Von August 2009 bis Juli 2013 beurlaubt für:

August 2009 bis Juli 2013: Laurentius-Klein-Lehrstuhl für Biblische und Ökumenische Theologie (gefördert durch das BMBF) an der Abtei Dormitio B.M.V. in Jerusalem, in Verbindung mit der Theologischen Fakultät des Athenäum Sant´Anselmo, Rom (www.studienjahr.de), Dekanin des Theologischen Studienjahres Jerusalem und Langzeitdozentin des DAAD in Jerusalem.

2007-2008: Professorin für Neutestamentliche Exegese an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg (in Vertretung).

1999-2008: Dozentin für Exegese des Neuen Testaments an der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTHV) in Vallendar / Koblenz.

Wissenschaftlicher Werdegang:

2007: Habilitation (Dr. theol. habil.) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar / Koblenz.

1997: Promotion (Dr. theol.) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Frankfurt / Sankt Georgen („summa cum laude“).

1980-1987: Studium der Katholischen Theologie und der Germanistik in Tübingen und Jerusalem (Stipendiatin des DAAD am Theologischen Studienjahr Jerusalem).

1987: Diplom in Katholischer Theologie („Mit Auszeichnung“).

1991: Dr.- Leopold- Lucas- Nachwuchswissenschaftlerpreis, Universität Tübingen.

1983-1987: Stipendiatin der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk.

Forschungsschwerpunkte:

Johannesevangelium, Offenbarung des Johannes, Paulinische Theologie, Biblische Hermeneutik, Intertextualität, Exegese und Biblische Spiritualität, Bibel im interreligiösen Kontext, Theologie des Ordenslebens.

Mitgliedschaft in akademischen Arbeitsgemeinschaften:

  • SNTS (Studiorum Novi Testamenti Societas)
  • Mitglied des Eastern European Liaison Committee of the Studiorum Novi Testamenti Societas (SNTS), seit 2016.
  • Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen katholischen Neutestamentlerinnen und Neutestamentler (AKN)
  • Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie (ET)
  • European Academy of Religion (EuARe)
  • Studiengruppe Theologie des Ordenslebens (in Verbindung mit der DOK)
  • Internationale Studiengruppe der Fokolarbewegung  (“Scuola Abba esterna“)
  • AGENDA – Forum Katholischer Theologinnen e.V.
  • Rhein-Main-Exegeten

Ehrenamtliche Tätigkeit

  • Redaktionsmitglied der Zeitschrift Concilium (seit 2018)
  • Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift Geist und Leben (seit 2013)
  • Mitglied des Vorstands von CIBEDO (Christlich-Islamische Begegnungs- und Dokumentationsstelle e.V. der DBK)
  • Mitglied des Vorstands (Administrative Bord) der Katholischen Bibelföderation (2013-2023)
  • Beraterin im Forum III (Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche) des Synodalen Weges (2019-2023)
  • Beraterin der Unterkommission der Pastoralkommission der Deutschen Bischofkonferenz „Frauen in Kirche und Gesellschaft“ (2007-2017)

Vorträge und Konferenzen

Mitgliedschaften

Mitgliedschaft in akademischen Arbeitsgemeinschaften:

  • SNTS (Studiorum Novi Testamenti Societas)
  • Redaktionsmitglied der internationalen Zeitschrift Concilium
  • Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen katholischen Neutestamentler (AKN)
  • Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie (ET)
  • Collegium Biblicum München (Freundeskreis)
  • Rhein-Main-Exegeten
  • AGENDA – Forum Katholischer Theologinnen e.V.
  • Katholische Bibelföderation CBF (Vorstand)
  • Akademische Arbeitsgemeinschaft “Theologie des Ordenslebens” der Deutschen Ordensobernkonferenz

Veröffentlichungen

Publikationen Gruber 2023

Neuere Veröffentlichungen

Margareta Gruber, Stan Chu Ilo, Stephen van Erp (Hg.), Afrika – Perspektiven für Theologie und Kirche, Concilium 59/2, 2023.

Der Schrei Jesu und das Fehlen Gottes. Eine biblisch-spirituelle Spurensuche im Markusevangelium, in: Stefan Walser (Hg.), Fehlt Gott? Eine Spurensuche, Mainz 2023, 31-48.

Gott kämpft nicht, er siegt. Bilder von Gericht und Erlösung in der Johannesapokalypse, in: Alexander Deeg, Alexander, Christian Lehnert (Hg.), Krieg und Frieden. Metaphern der Gewalt und der Versöhnung im christlichen Gottesdienst, Leipzig 2022, 23-68.

The Heavenly Jerusalem – Planetary Utopia (Rev 21; 1-22:5). An Architectural Vision Of Hope For The Habitat Earth, in: Margit Eckholt (Ed.) Creation- Transformation – Theology, Münster 2022, 237-255.

Without the City of Man There can Be No Paradise on Earth: The Bibel Ends with a Vision of a Megacity (Revelation 21:1 – 22:5), in: Walter Baier / Eric Canepa / Haris Golemis (Hg.), Left Strategies in the Covid Pandemic and Its Aftermath, Transform Europe Yearbook 2022, 143-152.

Gottes Entschwinden in die Welt. Die kenotische Poetik der Osterzeugnisse im Neuen Testament, in: Michaela Quast- Neulinger, Christian Bauer, Margit Eckholt, Franz Gmainer-Pranzl (Hg.), Mit dem Herzen denken. Konturen einer leidenschaftlichen Theologie der Welt (FS für Roman Siebenrock), Freiburg 2022, 215-229.

Die Geburt der Christusgestalt aller Gläubigen. Epiphanisches Rollenspiel in Kana und unter dem Kreuz (Joh 2,2-11 und Joh 19,25-27), in: Margit Eckholt, Johanna Rahner (Hg.), Christusrepräsentanz. Zur aktuellen Debatte um die Zulassung von Frauen zum priesterlichen Amt, Freiburg u.a. 2021 (QD 319), 194-210.

Bernardeth Caero Bustillos, Anthony John Baptist, Margareta Gruber, Esther Mombo (Hrsg.), Kontextuelle Zugänge zur Bibel, Concilium. 58, 3/Juli 2022.

Walter Dürr, Margareta Gruber, Nicolas Matter, Karl Pingéra (Hg.), Erneuerung als Gabe und Aufgabe. Beiträge zur Zukunft von Theologie und Kirche. Festschrift für Joachim Negel zum 60. Geburtstag, Münster 2021.

Margareta Gruber, Linda Hogan, Stefanie Knauss (Hg.), Am Ende des Lebens – Vom Sinn der Sterblichkeit, Concilium 57/5, 2021.

Verwandelndes Verstehen. Exegese und Schrifthermeneutik nach dem Zweiten Vatikanum, in: Habib El Mallouki, Margit Eckholt, Offenbarung und Sprache, Osnabrück 2021,105-129.

„…but he was Acting in the Temple of his Body“. Symbolic Performance of Death and Resurrection in the Cleansing of the Temple John 2:13-23, in: “History and Theology in the Gospels”, edited by Tobias Nicklas, Karl-Wilhelm Niebuhr and Mikhail Seleznev, WUNT, Tübingen 2020, 169-177 (Congress Volume of the Eastern European Liaison Committee of the SNTS, Moscow 2016).

Lesen als epiphanisches Ereignis. Zur Poetik des Johannesevangeliums. Ein Versuch mit Patrick Roth, in: Markus, Markus, Karl Matthias Schmidt, Karl Matthias, Thomas Schumacher (Hg.): Sprachbilder und Bildsprache, (NTOA Bd. 121) Göttingen 2019, 249-266.

Margareta Gruber, Po-Ho Huang, Gianluca Montaldi (Hg.), Viele Begabungen – eine Kirche für alle. Concilium 5, 2020. Darin: Sakrament für eine kranke Welt. Gedanken zum sakramentalen Lockdown während der Pandemie, 592-596.

Die Abwesenheit des Auferstandenen und der Körper des Verschwundenen. Spuren einer kenotischen Ostertheologie im Neuen Testament, Leb Seel 71, 4/2020, 239-244.

Abba – im Geist des Sohnes beten. Die Krise der Auferstehung und der Gebetsglaube Jesu, in: Redtenbacher, Andreas / Schulze, Markus (Hg.), Sakramentale Feier und theologia prima. Der Vollzug der Liturgie als Anfang und Mitte der Theologie. Klosterneuburger Symposion 2018, Freiburg i. Br. 2019, 125-140.

Der Erste Brief an die Korinther. Wie wenn einer über eine Verwundung redet, in: Ballhorn, E./Steins, G./Wildgruber, R./Zwingenberger, U. (Hrsg.), 73 Ouvertüren. Die Buchanfänge der Bibel und ihre Botschaft, Gütersloh 2018, 524-533.

Aktuelles

Blickwechsel Spirituelle Autonomie

Tagung am 2./3. Dezember 2022 in Frankfurt

Ausgehend vom MHG-Projekt „Betroffene hören – Missbrauch verhindern“ hat es sich das Bistum Limburg zur Aufgabe gemacht, spirituellen Missbrauch zu verhindern und Maßnahmen zur „Förderung der spirituellen Autonomie“ zu entwickeln.

Dazu bietet die Tagung neben theologischer Grundlagenarbeit zu diesem bislang kaum behandelten Thema Vernetzungsmöglichkeiten, Ermutigung sowie Austausch über die Bedeutung des Themas für die Praxis.

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

© Pixabay

Die Megacity der Johannesoffenbarung

…ein Hoffnungszeichen!

Prof. Dr. Margareta Gruber gibt in einem Artikel auf katholisch.de Lesehilfen für Hoffnungszeichen in diesem oft als sperrig empfundenen biblischen Buch.

Den Artikel finden Sie hier.

Der göttliche Bettler

Franziskus als Inspiration

Prof. Dr. Margareta Gruber schreibt für die aktuelle Spezialausgabe der Herder Korrespondenz 10/2021.

NEU! Aufbrüche und Grenzgänge des Mystikers aus Assisi

Provokation – Inspiration – Irritation. Franz von Assisi in der religiösen Auseinandersetzung heute.

Herausgegeben von: Michaela Sohn-Kronthaler / Christoph Heil / P. Willibald Hopfgartner OFM, Tyrolia 2021.

Die Beiträge beleuchten Franz von Assisis Verhältnis zu Amt und Institution, zu Mystik und Schöpfung. Besondere Beachtung finden das Zusammentreffen zwischen Franz von Assisi und dem Sultan al-Kamil im Jahre 1219 sowie die Beziehungen von Christentum und Islam in den vergangenen acht Jahrhunderten. Der Beitrag von Margareta Gruber: Franziskus und die Muslime (1219-2019). Ein Blick in den Spiegel der Geschichte.

Weitere Beiträge von: Pablo Argaráte, P. Bernhard Holter OFM, P. Willibald Hopfgartner OFM, Volker Leppin, P. Johannes Pfister OFM, Walter Schaupp, P. Johannes Schneider OFM und Angela Seifert.

Kontakt

Prof. Dr. Margareta Gruber OSF

Vinzenz Pallotti University
Pallottistr. 3, 56179 Vallendar

Tel.: +49 261 6402-260 (Sekr.)

E-Mail: Margareta.Gruber@vp-uni.de

Tagungen und Kongresse

Buen vivir - Heißt gut leben heute anders leben?

Kongress der AG für Pastoraltheologie 13.-15.09.21

Nähere Informationen sowie das Porgramm finden Sie hier.

Guardare tutti i fiori - Alle Blumen (be)achten

Tagung der Universität Innsbruck und der Fokolar Bewegung 09.-11.09.21

Creation – Transformation – Theology

Internationaler Kongress der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie 25.-28.08.21

Prof. Dr. Margareta Gruber referierte über die biblische Offenbarung:
Das Paradies beginnt wieder zu leuchten
Das Himmlische Jerusalem (Offb 21,1-22,5), planetarische Utopie als Heilung verwundeter Imagination

Foto Gruber

Impuls zur Taufe Jesu

Unzerstörbar, heilvoll und schön.

Foto: Buchcover (Verwendung mit Genehmigung EOS-Verlag)

Auf dem Weg zum Kreuz

Meditationen in Zeiten der Corona-Pandemie

Dieser eindrucksvoll bebilderte Kreuzweg enthält meditative Texte zahlreicher Theolog*innen zu den einzelnen Stationen des Kreuzweges. Sr. Margareta Gruber betrachtet darin das Sterben Jesu am Kreuz.

Das Buch erschien im EOS-Verlag und kann dort für 14,95 EUR bezogen werden.

Bild: Michaela Karch. Rechte bei der Künstlerin

Maria sein

Internationaler Kongress der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie 25.-28.08.21

Prof. Dr. Margareta Gruber referierte über die biblische Offenbarung:
Das Paradies beginnt wieder zu leuchten
Das Himmlische Jerusalem (Offb 21,1-22,5), planetarische Utopie als Heilung verwundeter Imagination

Exegese

“Man darf sich den heiligen Text nicht so vorstellen, als trüge er einfach ganze Serien von schon geprägten Bedeutungen in sich, die man dann mehr oder weniger bloß aufdecken müsste. Vielmehr teilt ihm der Geist eine grenzenlose innere Kraft mit: und so bringt er unbegrenzt mögliche Grade an Tiefe. Ebenso wenig wie die Welt ist auch die Schrift, diese andere Welt, ein für alle mal geschaffen: der Geist ‘erschafft’ sie noch immer, sozusagen täglich, und zwar in dem Maße, als er sie ‘erschließt’.”

(H. De Lubac)  mehr

„Ich glaube nicht, dass sie [die historisch-kritische Methode, MG] jemals ersetzt werden kann. … Warum kann sie nicht ersetzt werden? In der Hauptsache deshalb, weil die Texte, die wir lesen, im letzten nicht Texte über Texte sind, sondern Texte über Zeugnisse, die ihrerseits Ereignisse meinen.”

(Paul Ricoeur)

Das Evangelium in eine Situation der Gewalt hinein verkünden

Eine Lesehilfe zur Johannesoffenbarung.

KRIS MARTIN, For Whom 2012, Foto: Gruber

Das Schweigen Gottes

“For Whom” heißt dieses Kunstwerk von Kris Martin, das auf einer Ausstellung in Düsseldorf 2015 zu sehen war. Wem schlägt ihre Stunde? Die Glocke hat keinen Schlegel – sie schweigt. 2017 kam Martin Scorseses Film »Silence« in die deutschen Kinos. Scorsese verfilmte den gleichnamigen, 1969 erschienenen Roman des japanischen, katholischen Autors Sh?saku End?, der die Verfolgung der jesuitischen Missionare im 17. Jh. in Japan zum Thema hat.

Warum heißt der Film »Silence«? Wofür steht das Schweigen? Für das Schweigen Gottes, der sich angesichts der Gewissensqualen seiner Diener scheinbar in Schweigen hüllt? Doch Gott »spricht« mehrfach und sogar sinnlich wahrnehmbar zum Priester. Ist es das Schweigen des abgefallenen Priesters? Ist es das Verstummen eines gebrochenen Menschen? Oder ist es Schweigen als Erfahrung des Unsagbaren und also Zeugnis? Mehr…..

Kampagnen & mehr

#beziehungsweise

Kampagne zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Lesen Sie hier den Beitrag von Prof. Dr. Margareta Gruber: Chanukka #beziehungsweise Weihnachten.

Ringvorlesung

W/M/D – Geschlechter(un)gleichheit und Geschlechter(un)gerechtigkeit

Prof. Dr. Margareta Gruber:  Homophobie in der Bibel – Projektion und Sachkritik.

Beitrag vom 24.06.2021 im YOUTUBE-Channel der PTHV.

Der Synodale Weg

Aktuelle Artikel und Beiträge

Viele Begabungen - eine Kirche für alle

Concilium – Internationale Zeitschrift für Theologie

Prof. Dr. Margareta Gruber ist Mitherausgeberin der aktuellen Ausgabe von Concilium. Ihr Beitrag in diesem Heft: Sakrament für eine kranke Welt – Gedanken zum sakramentalen Lockdown während der Pandemie.  Erfahren Sie mehr.

„So, Sie meinen also, es gibt ihn nicht?“ Der Teufel.

Studientag zum Patronatsfest St. Thomas von Aquin, Katholische Akademie in Berlin am 01.02.2020

Literaturwissenschaftliche, philoso- phische, biblische und religionswissen- schaftliche Vorträge machen sich auf die Suche nach dem Teufel und versuchen, dessen Maskenspiel zu durchschauen, das auch für jene von Bedeutung ist, die nicht an ihn glauben. [Audiobeitrag]

Referenten*innen
Prof. Dr. Norbert Franz, Potsdam
Prof. Dr. Sr. Margareta Gruber OSF, Vallendar
Prof. Dr. Johann Ev. Hafner, Potsdam
PD Dr. Ekaterina Poljakova, Greifswald
Leitung: Joachim Hake, Direktor der Akademie

“Resiste! Global Resistances and Spiritualities facing Global Violences”.

Diese Internationale Konferenz der Zeitschrift Concilium und der Iberoamericana University in Mexico City fand vom 28. bis 30. Mai in Mexico City statt. Prof. Margareta Gruber nahm als Redaktionsmitglied der Zeitschrift Concilium daran teil. Interessant für eine westeuropäische Beobachterin war die „Vielstimmigkeit“ der theologischen Beiträger und Beiträgerinnen: eine starke Stimme war die der Sozialen Bewegungen, insbesondere der indigenen Communities; eindrücklich war auch die Stimmen der Opfer vielfältiger Gewalt und darunter insbesondere die Stimmen von Frauen. Zentral war ferner die Stimme der bildenden und darstellenden Künstlerinnen. Die Rolle der Theologinnen und Theologen, zu denen das internationale Team der Zeitschrift Concilium gehörte, war es, zu hören, zu unterscheiden, zu verbinden, Reflexion aus dem Glauben anzubieten und mit den Teilnehmenden nach spirituellen Ressourcen im Widerstand gegen die Gewalt zu suchen.

Verwandelndes Verstehen

Neu erschienen, Münster 2021

Beitrag von Margareta Gruber: Verwandelndes Verstehen. Exegese und Schrifthermeneutik nach dem II. Vatikanum (S. 105-130).

Beiträge zum Stöbern

Die Sternenfrau in der Johannesoffenbarung. Eine katholische und ökumenische Interpretation

Vortrag beim ökumenischen Bischofstreffen in Kattowitz 15.-18.11.17

Hier können Sie den Vortrag nachlesen.

Figuren der Passionsgeschichte

Was heißt Auferstehung?

Ostern ist das zentrale Fest der Christen. Es wird aber – im Unterschied zu Weihnachten – gesellschaftlich immer mehr zu einer Randerscheinung. Woran liegt das? Der Schriftsteller Patrick Roth und die Theologin Margareta Gruber diskutieren leidenschaftlich darüber.

Von Michael Schrom und Anne Strotmann aus: Publik-Forum 7/2017 vom 07.04.2017

Verleihung des Kunst- und Kulturpreises der Deutschen Katholiken 2017 in Leipzig

Der deutsch-französische Komponist Prof. Dr. Mark Andre (52) hat im November 2017 in Leipzig den “Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken” erhalten. Die Verleihung fand in der katholischen Propsteikirche St. Trinitatis statt. Auf Wunsch des Preisträgers war Prof. Dr. Margareta Gruber OSF, Dekanin der Theologischen Fakultät, eine der Laudatoren. Hier finden Sie den Text der Laudatio: “Nichts ist so schön wie das, was vor unseren Augen verschwindet.” 

JESUS

Das Projekt Alpha-Omega-Letters ist ein filmisches Porträt-Projekt aus dem Jahr 2016. Grundlage der Porträts ist jeweils ein einziges Wort: Alpha-Omega-Letters sind bewegte Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Menschen, die in der Spur ihrer Lebenserfahrungen und eines langen Nachdenkens Grundworte des Christentums entfalten und interpretieren.

Prof. Dr. Margareta Gruber spricht über JESUS.

Hochschuldialog mit dem Iran

Im Frühjahr 2018 war Prof. Dr. Margareta Gruber im Rahmen des Universitätsaustauschs zwischen der Uni Paderborn (Prof. v. Stosch) und der Uni Qom/Iran und im Zusammenhang mit einem vom DAAD geförderten Projekts zur Entwicklung von Lehrmaterialien über christliche und schiitische Theologie zweimal im Iran. Sie gab Vorlesungen und Seminare über Neues Testament und Biblische Hermeneutik.

Fühlen Sie sich berufen?

Gerne helfen wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung und bei offenen Fragen rund um das Studium an der Vinzenz Pallotti University unter Studierendenservice@vp-uni.de.