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Am 2. Adventssonntag fand die feierliche Eröffnung des John Paul II Mother Teresa International Research Centre (JPMT) statt. Rund 80 Gäste waren der Einladung des Gründungsdirektors, Prof. P. Dr. George Augustin SAC, an die Vinzenz Pallotti University in Vallendar gefolgt, wo das Centre seinen Sitz hat.

Zu Beginn der Tagesveranstaltung, feierte S. E. Nuntius Dr. Nikola Eterović ein Pontifikalamt in der Hochschulkirche und segnete im Anschluss die gestalteten Räumlichkeiten des Centre. Im Anschluss an ein festliches Mittagessen, fand am Nachmittag der Festakt zur Eröffnung statt. Gründungsdirektor, Prof. P. Dr. George Augustin SAC, sprach über die Beweggründe, das Institut im Namen der beiden Heiligen ins Leben zu rufen, und die Bedeutsamkeit, ihr Anliegen auch heute noch lebendig zu halten. Anschließend folgten ein Grußwort von Provinzial P. Markus Hau SAC an die anwesenden Gäste sowie der Festvortrag von S.E. Nuntius Dr. Nikola Eterović, in dem er über die beiden Namensgeber des neu eröffneten Centre und deren Wirken und Leben sprach.

Dr. Matthias Kopp, Leiter der Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Bischofskonferenz und Teilnehmer der Weltsynode in Rom, berichtete in seinem Vortrag über die Weltsynode und betonte darin die Wichtigkeit, den Mut zur Synodalität aufzubringen sowie die Bedeutung des Brückenbaus zwischen Rom und dem synodalen Weg in Deutschland.

Seinen Abschluss fand die feierliche Eröffnung in einer von P. Edward Fröhling SAC gestalteten Andacht in der Hochschulkirche der Vinzenz Pallotti University. Musikalisch wurde der Tag von Franziskus und Elisabeth von Heereman mitgestaltet.

Das John Paul II Mother Teresa International Research Centre hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Ort zu schaffen, an dem die beiden Heiligen Papst Johannes Paul II. und Mutter Teresa sowie ihr Andenken lebendig gehalten werden. In diesem Sinne wurde ein Stipendienprogramm für Priester, Ordensschwestern und Laien zu Studium, Ausbildung, Weiterqualifizierung und Forschung ins Leben gerufen. In den nächsten Jahren des Aufbaus sollen Veranstaltungen wie Seminare, Symposien und internationale Tagungen stattfinden. Die Förderung der Interkulturalität und Internationalität, im Besonderen in der Priesterausbildung, ist ein zentrales Anliegen des Centre.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, ohne deren Mithilfe sowohl die Gründung wie auch die Veranstaltung nicht umsetzbar gewesen wären.