

Aufbau des Master-Studiums Psychologie
Der Studiengang auf einen Blick
Der Masterstudiengang Psychologie wird an der Fakultät Humanwissenschaften der Vinzenz Pallotti University angeboten. Die Fakultät bietet wissenschaftliche Studiengänge mit universitärem Abschluss an.
Studierende können zwischen vier Schwerpunkten wählen:
- Arbeits- und Organisationspsychologie
- Gesundheitspsychologie
- Forensische Psychologie
- Pädagogische Psychologie
Der Master Psychologie umfasst 120 Leistungspunkte. Jedes Semester beinhaltet zwischen 28 und 32 LP (siehe Studienverlaufsplan), so dass das Studium eine Regelstudienzeit von vier Semestern, also zwei Jahren, hat. Das entspricht einem Vollzeitstudiengang.
Das Studium zum Master of Science Psychologie gliedert sich in 15 Pflichtmodule mit mindestens 5 LP und höchstens 10 LP inkl. eines Praktikums plus eine Masterarbeit mit 30 LP.
24 % des Workloads bestehen aus Online- und Präsenzlehre, 20 % aus angeleitetem Selbststudium und 56 % aus Selbststudium. Das bedeutet selbstgesteuerte Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen, Literaturstudium sowie Prüfungsvorbereitung.
Der Studiengang startet jedes Jahr zum 01. April und zum 01. Oktober. Die Anmeldung ist jederzeit möglich.
Zulassungsvoraussetzungen
Was Sie mitbringen
Der Zugang zum konsekutiven Masterstudiengang Psychologie setzt einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss, in der Regel einen Bachelorabschluss in der Psychologie, voraus.
Der Masterstudiengang schließt mit der Masterprüfung und dem Abschluss Master of Science ab.
Berufsaussichten
Einsatzgebiete und Arbeitsfelder
Der Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie vermittelt psychologische Kompetenzen im Personalmanagement, der Organisationsentwicklung und im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Absolventen sind befähigt, sich mit der Optimierung von Arbeitsprozessen, der Steigerung von Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation sowie der Gestaltung moderner und gesunder Arbeitsumgebungen zu befassen. Der Studiengang qualifiziert für Change-Management und Führungsaufgaben, da die Absolvent:innen Veränderungen innerhalb von Organisationen effektiv und mitarbeiterorientiert begleiten können. Durch die Spezialisierung auf evidenzbasierte Praktiken in der Personal- und Organisationsentwicklung entstehen Karrieremöglichkeiten in der Wirtschaft. Diese können sehr vielfältig gefächert sein und umfassen unter anderem: Organisationsberatung, Organisationsentwicklung & Change Management, Organisationsdiagnostik, Human Resource Management, betriebliches Gesundheitsmanagement, Personalauswahl, -diagnostik, -entwicklung und -management.
Mit dem Schwerpunkt Gesundheitspsychologie können im Gesundheitswesen tätige Studierende ihre Kenntnisse in der Entwicklung und Umsetzung präventiver und gesundheitsfördernder Maßnahmen vertiefen. In Kliniken, Rehabilitationszentren, Beratungsstellen oder Gesundheitsämtern tätige werdende Psycholog:innen sind mit dem Studiengang qualifiziert, um Menschen bei der Bewältigung chronischer Krankheiten zu unterstützen und gesundheitsförderliche Lebensweisen zu vermitteln. Im Bereich Gesundheitsmanagement und Public Health können die Absolventen eine psychologische Perspektive auf Gesundheitssysteme und präventive Ansätze einnehmen. Zudem eröffnen sich Perspektiven als Berater:innen und Coaches, die gesundheitspsychologische Methoden in ihrer Arbeit mit Einzelpersonen oder Gruppen anwenden.
Mit dem Schwerpunkt Forensische Psychologie eröffnen sich Einsatzgebiete im Justizsystem, wie etwa die Erstellung von Gutachten oder die Arbeit mit straffälligen Personen. Psycholog:innen, die in forensischen Einrichtungen, Gefängnissen oder der Kriminalprävention arbeiten wollen, erlangen die erforderlichen Kenntnisse in der Diagnostik forensisch relevanter psychischer Störungsbilder, der Erstellung von Straftäterprofilen sowie von Risikoprognosen. Zudem gibt es Einsatzmöglichkeiten im Bereich des Opferschutzes, etwa in Beratungsstellen oder in der Unterstützung von Opfern von Straftaten.
Mit dem Schwerpunkt Pädagogische Psychologie können angehende Lehrkräfte, Erziehungswissenschaftler:innen und Bildungsberater:innen u. a. ihre psychologischen Kenntnisse vertiefen, um Lern- und Entwicklungsprozesse in Bildungs- und Erziehungskontexten besser zu unterstützen. Absolventen sind befähigt, in Kindertagesstätten, Schulen oder anderen Bildungsinstitutionen psychologische Konzepte zur Förderung von Kindern und Jugendlichen einzusetzen und können auch in der Erwachsenenbildung Bildungsmaßnahmen für Erwachsene gestalten und evaluieren. Berater:innen und Therapeut:innen, die mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen arbeiten, sind befähigt zur Unterstützung von Lernprozessen und einer individuellen Bildungsbegleitung.
Fühlen Sie sich berufen?
Gerne helfen wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung und bei offenen Fragen rund um das Studium an der Vinzenz Pallotti University unter studienberatung@vp-uni.de.
