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„Digitalisierung in der Pflege“

Vernetzung im Rahmen des Lehramtsstudiengangs mit der Uni Koblenz-Landau

„Der Herausforderung Digitalisierung in der Pflege“ stellt sich die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV), die auch in dieser Hinsicht zahlreiche schulische, hochschulische sowie außerschulische Kooperationen vorweisen kann.

„Insbesondere das Lehramtsstudium Pflege verdeutlicht, dass der Kooperationsvertrag zwischen der PTHV und der Universität Koblenz nicht lediglich als eine schriftliche Vereinbarung zu verstehen ist. Vielmehr beruht die diesbezüglich hervorragende Zusammenarbeit auf dem Austausch der engagierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die von- und miteinander lernen“, beteuert und freut sich Frau JProf. Dr. Maria Marchwacka, Lehrstuhl für Gesundheits- und Pflegedidaktik an der PTHV.

Gerade im Hinblick auf die Möglichkeiten der Digitalisierung vermittelt die Kooperation mit dem Institut für Wissensmedien (IWM) der Universität Koblenz-Landau wertvolle Impulse für die Pflegebildung. Im Rahmen dessen erarbeitet Dr. Andreas Kämper, Mitarbeiter des IWM für den E-Learning-Support, in Workshops mit Studierenden theoretische und praktische Kenntnisse, begeistert diese für den Medieneinsatz im Unterricht und begleitet die studentischen Videoprojekte mit technisch-medialen Kompetenzen im Multimedialabor „mLab“ der Universität. Die Kooperation wird durch das Zentrum für Lehrerbildung der Universität in Koblenz unterstützt.

Im Rahmen der Projektarbeit fokussieren Lehramtsstudierende Situationen aus der Pflegepraxis, die sie medial konzipieren und anschließend pflegedidaktische Aspekte diskutieren. Der Einsatz von Medien in der Pflegebildung fördert den Theorie-Praxis-Transfer und kann auch zur (Selbst-)Reflexion beitragen, auch im Sinne der Fehleranalyse. Die unterstützende Lehr- und Lernatmosphäre der Projektarbeit – mit dem Institut für Wissensmedien – ist ein wichtiger Faktor für den Erwerb von Handlungskompetenzen, welche Pflegebildung forciert. Die positiven Projekterfahrungen der Studierenden und Lehrenden werfen aber auch Fragen auf: Wie kann Medienarbeit in den regulären Pflegeunterricht integriert werden? Welche Lehr- und Lernformen sind hierbei empfehlenswert und welche Kompetenzen notwendig? „Medienkompetenz, vernetztes Denken, interdisziplinäres Lernen und Interesse an neuen Entwicklungen, Kooperationen sowie (Selbst-)Reflexion und forschender Habitus gehören zu Schwerpunkten der Gesundheits- und Pflegedidaktik“, betont Frau JProf. Dr. Marchwacka.

von links: Dr. Andreas Kämper, Institut für Wissensmedien an der Universität Koblenz-Landau, Lehramtsstudierende – Unterrichtsfach Pflege: Antonia Tietz, Eva Vetter, Veronika Engels, Kristina Bertram

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