Meditation und Achtsamkeit sind heute sehr beliebt, auch wenn viele nicht ausreichend Zeit dafür finden. Die Kommunikation mit anderen Menschen gilt rund um die Uhr und rund um den Globus als selbstverständlich – im Beruf wie Privat. Dennoch werden Spiritualität und Welt nicht selten als zwei unvereinbare Größen betrachtet – aus christlicher Sicht ganz zu Unrecht. Wie Gott sich mitten in der Welt, immer und überall finden und erkennen lässt, beschreibt schon Ignatius von Loyola, der Gründer des Jesuitenordens. Die französische Mystikerin und Sozialarbeiterin Madeleine Delbrêl hat diesen Gedanken des Ignatius in ihr Glaubensleben übertragen und Ideen zum „anders beten“ entwickelt, die den Bedingungen des modernen Menschen entsprechen. Es geht um ein Christsein im Heute – weltliebend und dialogfähig – um eine „moderne“ Spiritualität, die aus dem Schatz der jüdisch-christlichen Tradition aufmerksam und erfinderisch neue Gebetsformen entfaltet.
Der Wochenendkurs bietet verschiedene kurze Impulsreferate, Geistliche Übungen, Zeit für das persönliche Gebet und Lektüre sowie für den Austausch in der Kursgruppe.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich!
ReferentIn
Katrin Gergen-Woll, Dipl.-Theologin
Kosten
286 € (erm. Preis 229 €) inkl. ÜN und VP