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| Von JProf. Dr. Maria Marchwacka

Pflegebildung – aktuelle Herausforderungen im wissenschaftlichen Austausch

JProf. Dr. Maria Marchwacka hielt Vorträge auf Pflegekongressen

Im Rahmen des Kongresses Lernwelten (internationaler wissenschaftlicher Kongress für Pädagogik der Pflege- und Gesundheitsberufe) haben sich Vertreterinnen der PTHV mit Aspekten der Digitalisierung und Diversität befasst. Frau Sabine Daxberger (M.Sc; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Gemeindenahe Pflege) erörterte die Thematik der digitalen Potenziale sowie deren Herausforderung. Frau JProf. M. Marchwacka (Lehrstuhl für Gesundheits- und Pflegedidaktik) hat in ihrem Workshop Interkulturelle Kompetenz fokussiert. Was bedeutet in interkulturellen Settings zu arbeiten und zu lernen? Welche Kompetenzen sollen Lernende erwerben? Wie beeinflusst das eigene Denken die Interaktion mit dem „Anderen“? Wie können und sollen die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer auf den Umgang mit Diversität vorbereitet werden?

Der Pflegekongress in Wien fokussierte Pflegephänomene, Pflegeethik sowie Pflegebildung und aktuelle Pflegesituation in deutschsprachigen Ländern. Aus Deutschland hat u.a. Herr Prof. M. Isfort – der zusammen mit Herrn Prof. F. Weidner (Lehrstuhl für Pflegewissenschaft an der PTHV) das Deutsche Institut für Angewandte Pflegewissenschaft/DIP leitet – über die Situation der stationären Pflege in Deutschland anhand empirischer Befunde berichtet und die Gemeinsamkeiten und Differenzen im Hinblick auf Pflegesituation in Österreich diskutiert. Frau JProf. Marchwacka befasste sich in ihrem Vortrag mit digitalem Lernen und der Lehrerqualifizierung: Welche Rolle übernimmt zukünftig die Lehrperson? Wie können wir die Lehr- und Lernarrangement optimal gestalten? Das Statement von Frau JProf. Marchwacka „Mit dem digitalen Fortschritt in der Pflege muss die adäquate Ausbildung der Lehrerinnen und Lehrer für das Fach Pflege einhergehen. Adäquate Lehrerausbildung bedarf im Hinblick auf Nutzung und Einschätzung der digitalen Potenziale neben der technischen Kompetenz, u.a. kritisches Denken, Fokussierung ethischer Prinzipien und nicht zuletzt Kontrollüberzeugung.“

JProf. Dr. Maria Marchwacka auf dem Pflegekongress in Wien

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