Aktuelles

| Von Verena Breitbach

Pflegewissenschaftliche Fakultät bei „Forschungswelten 2018“ vertreten

Internationaler Kongress für Pflege- und Gesundheitsforschung in St. Gallen

Vom 19. bis 20. April 2018 fand der 9. Internationale wissenschaftliche Kongress für Pflege- und Gesundheitsforschung an der FHS St. Gallen (Schweiz) statt. Er stand unter dem Motto:
„Vielfalt leben – Offenheit erhalten. Multiperspektivität und Interdisziplinarität in Pflege – Praxis – Wissenschaft“. Präsentiert wurden Forschungsarbeiten aus Österreich, der Schweiz und Deutschland. Insgesamt 280 Besucherinnen und Besucher waren beim Kongress zu Gast. Beteiligt waren seitens der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) drei Lehrstühle. Seitens des Lehrstuhls für Gemeinde Pflege war Frau Miriam Peters mit einer Keynote beteiligt und berichtete über „Kompetenzmessung im Mixed Method Design”. Ebenfalls war Frau Sabine Erbschwendtner mit einem Vortrag vertreten und informierte über “Technik gestützte Steuerung von Arbeitsprozessen in der ambulanten Pflege“. Auch der Lehrstuhl für Gerontologische Pflege war mit mehreren Beiträgen in den Kongress einbezogen. Frau Judith Bauer und Frau Bernadette Ohnesorge, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im GALINDA-Projekt, thematisierten den Fokus dieser Studie – den möglichen Zusammenhang zwischen einem Kulturwandel in stationären Pflegeeinrichtungen und der Öffnung in den Sozialraum – im Kontext von Mixed-Method-Ansätzen. Ebenfalls wirkten Herr Rittershaus und Herr Houdelet (Studierende der K12 des Masterstudiengangs „Pflegewissenschaft“ an der PTHV) mit einem Vortrag mit. Inhaltlich ging es um erste Ergebnisse einer Literaturrecherche, deren methodisches Prozedere dargelegt wurde. Frau Dr. Heike Baranzke gab zum Thema „Investigator-Triangulation am Beispiel der Teilnehmenden Beobachtung“ Einblick in das pflegewissenschaftliche Forschungsprojekt HALT.

Prof. Dr. Hermann Brandenburg wirkte mit einem grundlegenden Beitrag zu „Fördernden und hemmenden Bedingungen für Interdisziplinarität in Gerontologie und Pflegewissenschaft“ mit. Frau Mara Kaiser vom Lehrstuhl für Care Policy und Ethik war an der Session „Beiträge Best of Master“ beteiligt und setzte das Auditorium über „Einsichten in den Ekel: Eine narrative Inquiry zu den Erfahrungen von Palliative Care Pflegenden“ in Kenntnis. Insgesamt war der Kongress ein Erlebnis für alle Beteiligten. „Ich finde es sehr gut, dass unsere Fakultät so stark vertreten ist und intensiv inhaltliche und methodische Debatten in der Pflegewissenschaft mitbestimmt“, sagte Prof. Brandenburg zusammenfassend.

Der 10. Kongress wird am 4/5. April 2019 an der Hochschule Osnabrück stattfinden.

v.l.n.r. Prof. Reuschenbach, Hr. Rittershaus (K12, wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt GALINDA), Hr. Houdelet (K12, studentische Hilfskraft im Projekt GALINDA)

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