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| Von JProf. Dr. Maria Marchwacka

Projekt- und forschungsorientierte Pflegebildung im interdisziplinären Diskurs

JProf. Dr. Maria Marchwacka auf Kongress „Armut und Gesundheit“ in Berlin

Der jährliche Kongress „Armut und Gesundheit“ in Berlin bietet einen interdisziplinären Austausch zwischen Theorie und Praxis im Gesundheitswesen mit dem besonderen Fokus auf Bevölkerung mit sozialer und gesundheitlicher Benachteiligung. Sowohl Hochschulen, als auch Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen sowie Krankenkassen stellen ihre Studien und Projekte vor, die Chancengleichheit im Gesundheitswesen fokussieren und erzielen (sollen). Der Zusammenhang von Armut und Benachteiligung ist hierbei ein zentraler Aspekt, der insbesondere im Pflegealltag sichtbar wird. Wie begegnen wir vulnerablen Personen, die zusätzlich sozial benachteiligt sind? Wie kann Partizipation im Gesundheitswesen gewährleistet werden? Vor diesem Hintergrund organisierte und moderierte Frau JProf. Dr. Maria Marchwacka (Pflegewissenschaftliche Fakultät der PTHV) mit Herrn Univ.- Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Joachim Kugler (Medizinische Fakultät der Technischen Universität Dresden ) das interdisziplinäre Fachforum zur Hochschuldidaktik im Studium der Gesundheitsberufe.

„Unsere Lehramtsstudierenden für das Fach Pflege an Berufsbildenden Schulen, Frau Janine Betz und Frau Claudia Scheidt, die aktuell ihr Masterstudium an der PTHV abschließen, stellten das Ergebnis ihrer Projektarbeit vor: ein Kurzfilm zum Thema ‘Demenz – adäquate Haltung in der Pflegebildung?’, berichtete JProf. Marchwacka. Hierbei präsentierten sie das Lernformat „Medienarbeit“ und diskutierten den Bedarf an regionaler Vernetzung mit außerschulischen Lernorten (u.a. Pflegeeinrichtungen) sowie interdisziplinäres Arbeiten.

„Auf Basis authentischer Berufssituationen werden der Theorie-Praxis-Transfer und die Vernetzung mit der Berufspraxis zum Herzstück der Lehr- und Lernprozesse innerhalb des Studiums“, so die Überzeugung von Frau JProf. Marchwacka, die den Lehrstuhl für Gesundheits- und Pflegedidaktik an der PTHV innehat.

Die Reflexion authentischer Situationen aus der beruflichen Praxis fördert einerseits den Erwerb sowie die Weiterentwicklung von Fachkompetenz, andererseits ermöglicht eine reflexive Auseinandersetzung mit persönlichen Erfahrungen die Arbeit an Emotionen und an der eigenen Haltung (auch im Hinblick auf Kommunikation).

v.l.n.r. JProf. Dr. Maria M. Marchwacka, Janine Betz (Masterstudentin/Lehramt Ethik und Pflege), Claudia Scheidt (Masterstudentin/Lehramt Ethik und Pflege)

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