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Schulung von Mitarbeitenden der Julius-Wegeler-Schule für das PTHV-Projekt „InQuaFa“

Innovationen zur Förderung der Pflegequalität bei variierender Fachkraftquote

Innerhalb des Projektes zu „Innovationen zur Förderung der Pflegequalität bei variierender Fachkraftquote (InQuaFa)“ der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) werden Erhebungen von Pflege- und Betreuungszeit über 48 Stunden in vier Langzeitpflegeeinrichtungen durchgeführt. Bei den Erhebungen erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Bewohner-Kontakt der vier beteiligten Langzeitpflegeeinrichtungen einen „Schatten“, der sie begleitet und notiert, wieviel Zeit sie mit welchem Bewohner aufgewendet haben. Diese Aufgabe der Zeiterhebung übernehmen motivierte Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Berufs-Schulen.

Ziel des Projekts ist die Analyse der Verteilung von Pflege- und Betreuungszeit von Altenpflegefachkräften sowie den Angehörigen anders qualifizierter Berufsgruppen. Analysiert wird später der Zusammenhang zwischen der Differenzierung von Pflegebedürftigkeit, der erreichten Pflegequalität und der Ausstattung mit Pflegefachkräften. „Hierbei wird der Versuch unternommen, den Einfluss von unterschiedlich qualifizierten Pflegekräften auf die Pflegequalität darzustellen“, erklärt Prof. Dr. Albert Brühl, Lehrstuhl für Statistik und standardisierte Verfahren an der PTHV, sowie Projektleiter. Neben der Arbeitszeit, werden Organisations-Variablen der beteiligten Einrichtungen, Qualitätsindikatoren und Bewohner-Merkmale erhoben.

Neben Schülerinnen und Schülern der Fachschule für Altenpflege, der staatlichen Berufsschule “Julius Wegeler-Schule”, die das Altenzentrum Haus Elisabeth in Boppard und das Seniorenzentrum Bethesda in Höhr-Grenzhausen unterstützen, sind an dem Projekt auch Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Berufsbildenden Schule Simmern und der Fachoberschule Untermosel aus Kobern-Gondorf beteiligt, die zusätzlich das Altenzentrum Marktkirchengemeinde in Neuwied und das Betreuungs- und Begegnungszentrum Haus im Rebenhang in Winningen unterstützen. Insgesamt werden 104 Berufsschülerinnen und Berufsschüler im Projekt mitarbeiten.

Ende Dezember 2017 (Laufzeit des Projektes bis Dezember 2020) startete das Projekt. Es wird gefördert durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz. Die Bethesda-St. Martin gemeinnützige GmbH stellt die Restfinanzierung über Eigenmittel sicher.

Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Altenpflege, der staatlichen Berufsschule “Julius Wegeler-Schule”. Auf dem Bild ebenfalls zu sehen sind: Frau Steffi Lau, Lehrerin an der Fachschule für Altenpflege, Frau Stuermer-Korff, PDL des Altenzentrums Haus Elisabeth Boppard und Herr Prof. Dr. Albert Brühl, Projektleiter (PTHV)

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