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| Von Vreena Breitbach

„Treffpunkt Pflege – Expertise für die Zukunft“

80 Interessierte nahmen an neuem Informationsformat zum Bachelor ‚Pflegeexpertise‘ teil

Die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) bietet seit dem Jahr 2015 den Bachelorstudiengang „Pflegeexpertise“ an. „Zwei Fragen kommen in diesem Zusammenhang immer auf: Was ist das für ein Studiengang und welche Inhalte werden in diesem Studiengang gelehrt?“, sagt Gerlinde Strunk-Richter, Mitorganisatorin des Tages und Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät. Diese Fragen wurden bei einer offenen Veranstaltung am 20.02.2019 an der PTHV beantwortet. Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zu diesem neu geschaffenen Informationstag unter dem Titel „Treffpunkt Pflege – Expertise für die Zukunft“ nach Vallendar.

Musikalisch eingeleitet wurde der Tag mit Beiträgen des Mainzer Liedermachers und Humoristen Matthias Ningel, der sich als „Perspektive von außen“ den Themen Pflege, Altern und Pflegerobotik auf humorvolle und geistreiche Weise näherte.

„Inzwischen haben die ersten Studierenden das Studium der ‚Pflegeexpertise‘ abgeschlossen und der vierte Jahrgang hat im Oktober 2018 das Studium begonnen“, berichtet JProf. Dr. Erika Sirsch, (kommissarische) Dekanin der Pflegewissenschaftlichen Fakultät, bei der Begrüßung. „Aus diesem Anlass werden im Verlauf der Veranstaltung Themen und Ergebnisse aus dem Studiengang vorgestellt.“ Nach ihrer Begrüßung gab sie einen kurzen Einblick in die Thematik der Pflegeexpertise: „Was bedeutet eigentlich Pflegeexpertise im Alltag?“, „Welche Herausforderungen und Chancen stellen sich im Hinblick auf die Akademisierung der Pflege?“. Im Anschluss präsentierten die (ehemaligen) Studierenden ihre Arbeitsergebnisse und Abschlussarbeiten mit Bezug zur Versorgungspraxis: Frau Karin Herrmany-Maus, Absolventin des Bachelorstudiengangs, sprach zum Thema: „Delir im klinischen Setting“. Darauf folgte ein Vortrag der Bachelor-Absolventin Sandra Conrad zum Thema „Einsamkeit alter Menschen im Kontext professioneller ambulanter Pflege“.

Nach der Pause begrüßte Prof. Dr. Paul Rheinbay SAC, Pallottinischer Delegat der Hochschule, die anwesenden Gäste und schlug die Brücke zur Theologischen Fakultät, die mit der Pflegewissenschaftlichen Fakultät eng zusammenarbeitet. Im Anschluss wurden Poster vorgestellt, dabei konnten sich die Teilnehmenden unter Moderation der Lehrenden JProf. Dr. Sabine Nover und Kathrin Müller zu Themen wie „Prävention von Stressoren pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz“, „Fallarbeit als Methode“ und „Fallarbeit in der Praxisanleitung“ informieren. Die Studierenden des ersten Semesters diskutierten ihre Eindrücke und Herausforderungen zum Studienbeginn mit den Teilnehmenden. Danach folgten zwei weitere Vorträge: „Projektmanagement und Systemtheorie als unzertrennliche Partner“ von Heike Kautz und Regina Breise, beide Studentinnen des Bachelor-Studienganges der zweiten Studiengruppe sowie zum Thema „Die Sozio- und Milieutherapie in einer forensischen Psychiatrie“ von der Absolventin Carolin Müller.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot so gut angenommen wurde“, freut sich JProf. Dr. Erika Sirsch. „Es hat sich heute gezeigt, dass ein großer Bedarf an Informationen zu Inhalten des Studiengangs vorliegt. Gleichzeitig möchten wir eine Plattform für ehemalige und aktuelle Studierende und am Thema interessierte Personen schaffen“. Der nächste Termin für den Treffpunkt Pflege steht bereits fest. Am 19. Februar 2020 wird der „Treffpunkt Pflege – Expertise für die Zukunft“ zum zweiten Mal stattfinden.

Liedermacher und Humorist Matthias Ningel stimmte die rund 80 Interessentinnen und Interessenten auf die Thematik ein.

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