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Ehemalige Studierende und ihr Werdegang
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„Wer zur Vinzenz Pallotti University fährt, merkt schnell, dass es sich um einen besonderen Ort handelt: Hoch auf dem Berg gelegen hat man das Gefühl, über Alltägliches einen Überblick zu erhalten.“
Dr. Thomas Arnold, Direktor der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen/Magister Theologie und Promotionsstudium
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
2008 führte mich mein Weg an die Vinzenz Pallotti University, um Theologie und Philosophie zu studieren. In den vier Jahren meines Studiums legte ich einen besonderen Schwerpunkt auf die Fächer Kirchengeschichte und Pastoraltheologie.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Wer zur Vinzenz Pallotti University fährt, merkt schnell, dass es sich um einen besonderen Ort handelt: Hoch auf dem Berg gelegen hat man das Gefühl, über Alltägliches einen Überblick zu erhalten. Und durch das viele Grün erhält man als Student immer wieder Möglichkeiten zum Durchatmen. Ich denke, Theologie braucht genau diese zwei Dinge: Einen (Über-)Blick, ohne den Bezug zu den Menschen zu verlieren und zugleich das Luftholen sowie den Abstand zum eigenen Denken, damit man nicht zu viel um sich selbst (und die Probleme der Kirche) kreist. Außerdem schätzte ich die Größe der Hochschule, die es ermöglicht, einen direkten Kontakt zum Professorenkollegium zu pflegen und Hochschulentwicklung selbst mitzugestalten.
Aus meiner Sicht bietet die Vinzenz Pallotti University aber noch zwei entscheidende Vorteile: Einerseits die Nähe zur Stadt und Universität Koblenz. Dadurch gibt es einen gelungenen Austausch zwischen den Studierenden. Andererseits bietet die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel ausreichend Möglichkeiten, um am Abend gemütlich zusammenzukommen.
Ich könnte jetzt auch noch ausführen, dass ich es von großem Vorteil fand, dass wir eine internationale Studiengruppe waren, die es mir ermöglichte, Vorurteile abzubauen und viele Impulse der Weltkirche zu erhalten; oder aber auch, dass es von großem Vorteil ist, dass viele Professoren, nicht nur in der Lehre arbeiten, sondern parallel in zahlreichen pastoralen Diensten sind, sodass eine starke Vernetzung von Theorie und Praxis gelingt – aber all das weiter zu erläutern wäre jetzt zu viel an dieser Stelle.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen, bzw. wie sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Der Übergang verlief sehr unaufgeregt. Nach einem Monat des Entspannens begann ich direkt nach meinem Magisterabschluss als Referent für Weltkirchliche Pastoral in dem Internationalen Katholischen Hilfswerk missio in Aachen, wo ich als Referent des Vorstands tätig war. Seit September 2016 arbeite ich als Direktor der Katholischen Akademie Dresden-Meißen.
Mit der Vinzenz Pallotti University bin ich noch verbunden: Im Herzen, auf Facebook – und über den Förderverein. So ganz lässt einen die ‚alma mater‘ eben nicht los. Gerne höre ich noch von Entwicklungen auf dem Vallendarer Berg. Gerne möchte ich aber auch die Entwicklung der Hochschule – und damit die qualifizierte Ausbildung junger Menschen – unterstützen.
„Der Kontakt zu den Professoren war unkompliziert“
Judith Bauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Gerontologische Pflege im Projekt Gutes Altern in Rheinland-Pfalz (GALINDA) an der Vinzenz Pallotti University
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Ich habe den Masterstudiengang Pflegewissenschaft von 2012 bis Februar 2015 studiert.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Besonders geschätzt habe ich die ruhige Atmosphäre im Grünen und die Möglichkeiten zum persönlichen Austausch mit anderen Studierenden. Während der Präsenzphasen im Studium habe ich in den Blockwochen in der Hochschule übernachtet und konnte so mit meinem Kurs zusammen lernen und Referate üben. Auch der Kontakt zu den Professoren war unkompliziert und die Rückmeldungen zu meinen erbrachten Prüfungsleistungen waren sehr hilfreich.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen bzw. wie sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Während meines Masterstudium habe ich als Dozentin an einer Altenpflegeschule gearbeitet. Nach einem Jahr ergab sich dann die Möglichkeit eine Tätigkeit in zwei Forschungsprojekten am Lehrstuhl Gerontologische Pflege aufzunehmen. So arbeite ich nun seit Oktober 2015 an der Vinzenz Pallotti University und bin seit April 2017 im Promotionsstudiengang. Die Arbeit ist sehr spannend und gefällt mir sehr gut.
„Die Vielfalt an unterschiedlichen Möglichkeiten zur thematischen Vertiefung durch die zahlreichen Lehrstühle.“
Dr. Johannes Bergmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz Gesellschaft/Master Pflegewissenschaft/Promotionsprogramm Pflegewissenschaft
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Ich war im Masterstudiengang Pflegewissenschaft von 2012 bis Anfang 2015. Anschließend habe ich bis 2020 den Promotionsstudiengang absolviert.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Die Vielfalt an unterschiedlichen Möglichkeiten zur thematischen Vertiefung durch die zahlreichen Lehrstühle. Darüber hinaus gefällt mir auch die Uni an sich gut: Sie ist ja verhältnismäßig klein, was aber eine persönliche Atmosphäre und den direkten Austausch fördert. Zudem habe ich mich in der Umgebung der Vinzenz Pallotti University sehr wohl gefühlt. Der angrenzende Wald bietet hervorragende Möglichkeiten, um dort im Anschluss an die Lehreinheiten zu laufen oder zu spazieren.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen bzw. wie sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Schon vor meinem Abschluss habe ich im Juni 2014 eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter hier am Lehrstuhl für standardisierte Verfahren der Pflegeforschung bei Prof. Brühl begonnen. Seit August 2017 bin ich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in der Arbeitsgruppe Methoden der Versorgungsforschung tätig. Ich freue mich weiterhin darüber die Vinzenz Pallotti University regelmäßig als Lehrbeauftragter oder auch als Teilnehmender von Fortbildungsveranstaltungen, wie beispielsweise der Summer School des Lehrstuhls für Statistik und standardisierte Verfahren, zu besuchen.
„Besonders geschätzt habe ich, dass alles ‘unter einem Dach’ stattgefunden hat. Das ‘Prinzip der kurzen Wege’ ist sicher ein Alleinstellungsmerkmal von Vallendar.“
Prof. Dr. Michael Bossle, Professor für Pflegepädagogik an der Technischen Hochschule Deggendorf/Master und Promotion Pflegewissenschaft
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Ich habe von 2006-2008 Pflegewissenschaft im Masterstudiengang und dann anschließend im Promotionsprogramm studiert. Ich war jeweils Teilnehmer der ersten Kohorte.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Besonders geschätzt habe ich den engen Kontakt zu den Professorinnen und Professoren, zu den Referenten und, dass alles “unter einem Dach” stattgefunden hat. Das “Prinzip der kurzen Wege” ist sicher ein Alleinstellungsmerkmal von Vallendar. Wenn man möchte, kann man direkt im Hause übernachten, studieren, sich abends in den Lesesaal der Bibliothek zurück ziehen oder sich einfach mit Kommilitoninnen und Kommilitonen im Bistro treffen. Es ist keine Seltenheit, dass auch die ProfessorInnen dazu kommen. Man spricht viel und der informelle Kontext bereichert das formale Setting ungemein. Ich habe das wirklich als sehr wertvoll empfunden, die Themen auch einmal in anderen Facetten als nur den “O-Tönen” zu besprechen. Dadurch, dass man in der Regel drei Tage am Stück vor Ort ist, war es für mich auch immer eine Art aus dem beruflichen Alltag gedanklich zu entkommen.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen und was machen Sie heute bzw. inwiefern sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Der Übergang bzw. die Verbindung von Beruf und Studium ist das A und O und hat in meinem Fall immer bestens geklappt. Es ist nicht selten, dass die Studierenden auch in gewachsene familiäre Strukturen eingebunden sind. Das gilt es dann alles unter einen Hut zu bringen.
Beruflich war ich i. R. des Studiums noch als Lehrer an einer Krankenpflegeschule beschäftigt. Das war wirklich sehr gut vereinbar mit den Präsenzphasen. Nach Beendigung des Studiums bin ich an meinen alten Arbeitsplatz auf eine Art Stabsstelle für Pflegewissenschaft und Schulentwicklung gerutscht. Das hatte auch eine deutliche Höhergruppierung zur Folge. Nach der Promotion hat es auch gleich mit einer Professur in Heimatnähe, an der Technischen Hochschule Deggendorf, geklappt. Mein Leib- und Magenthema, die Lehrerbildung, ist nun Gegenstand meiner Tätigkeit. Darüber bin ich sehr glücklich.
Entsprechend möchte ich der Vinzenz Pallotti University auch etwas zurückgeben. Ich habe mich als erster Sprecher der Alumni engagiert und mitgeholfen Strukturen der pflegewissenschaftlichen Alumni-Arbeit aufzubauen. Das ist mir sehr wichtig, die Verbindung reißt damit auch äußerlich nicht ab. Ich bin im Denken der Vinzenz Pallotti University noch sehr stark verbunden. Die sog. “heißen Eisen” sind es, die mich interessieren. Es sind eben durchaus auch die politischen Linien, die gekreuzt werden müssen. Eine zeitgemäße Pflegewissenschaft kann niemals unpolitisch sein. Aber dazu braucht es eben auch Demut und zweifelsfrei auch manchmal ungewöhnliche und kritische Sichtweisen.
„Die persönliche Atmosphäre, die hier herrscht. Das hat mir schon im Studium gut gefallen. Ich fühle mich hier sehr wohl.“
Matthias Brünett, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP)/Master Pflegewissenschaft
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1. Herr Brünett, was haben Sie studiert?
Studiert habe ich Pflegewissenschaft im Masterstudiengang hier an der Vinzenz Pallotti University .
2. Wie verlief der Übergang vom Studium in die Arbeitswelt?
Der verlief glatt. Nach dem Studium war ich zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung in Köln angestellt. Von 2014 bis 2017 war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pflegewissenschaft an der Vinzenz Pallotti University. Seit 2017 arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter wieder am Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung in Köln.
3. Was haben Sie hier besonders geschätzt und inwieweit sind Sie noch mit der Vinzenz Pallotti University verbunden?
Die persönliche Atmosphäre, die hier herrscht. Das hat mir schon im Studium gut gefallen. Ich fühle mich hier sehr wohl. An der Vinzenz Pallotti University bin ich seit 2017 als Lehrbeauftragter in den Pflegestudiengängen tätig und freue mich natürlich, immer mal wieder an die Vinzenz Pallotti University kommen zu können.
„Zu Studenten und Professoren aus Vallendar halte ich gerne noch Kontakt und besuche auch gerne die Hochschule.“
Josip Dolic, Kaplan in Zagreb
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Ich habe katholische Theologie vom WS 2005/06 bis zum SS 2012 studiert.
Vor allem hat mich die philosopische Ethik und die systematische Theologie interessiert, insbesondere die Moraltheologie, worin ich meine Diplomarbeit zum Thema Embroynenschutz geschrieben habe.
2. Was haben an diesem Standort besonders geschätzt?
Dass Vorlesungen und Seminare in Kleingruppen gehalten wurden, stellte eine große Erleichterung für das Studium dar. So war ein intensiveres und vertiefenderes Lernen möglich, indem wir Studenten bessere Rückfragemöglichkeiten hatten und die Dozenten gezielter auf uns eingehen konnten. Theologie ist ein sehr sprachintensives Studium.
Freizeitaktivitäten neben dem Studium, die an der Hochschule angeboten wurden, schafften den nötigen Ausgleich zum Studieren und betonten die sozialen Stärken der Hochschule.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen, bzw. sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Nach dem Studium nutzte ich meine Zeit parallel zu den Mini – Jobs, um eine Entscheidung zu treffen, in welchen Orden ich eintrete. Die Kombination von Studium und Spiritualität hat mich bewogen, in den Dominikanerorden einzutreten. Mein theologisches Wissen wollte ich im Ausland vertiefen, in der kroatischen Provinz, was sich als große Bereicherung herausstellte. Meine Einführung begann mit dem Postulat 2013/14 in Split, das Noviziat fand 2014/15 in Dubrovnik statt. Parallel zur Ordensausbildung in Zagreb habe ich an der theologischen Fakultät von Zagreb ein Aufbaustudium im Fach Dogmatik begonnen. Am 22. Juni diesen Jahres wurde ich in Split von Erzbischof Marin Bariši zum Priester geweiht und bin seitdem Kaplan in Zagreb. Zu Studenten und Professoren aus Vallendar halte ich gerne noch Kontakt und besuche auch gerne die Hochschule.
„Auch wenn die Hochschule auf dem Berg liegt hat man nicht das Bedürfnis diese zu verlassen, da vor Ort eigentlich alles vorhanden ist, um auch einen schönen Abend gemeinsam zu gestalten.“
Arne Evers, Pflegedienstleiter im St. Josefs-Hospital Wiesbaden, Lehrbeauftragter, Dozent, Autor für verschiedene Fachartikel/Master Pflegewissenschaft
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University PU studiert?
Ich habe katholische Theologie vom WS 2005/06 bis zum SS 2012 studiert.
Vor allem hat mich die philosopische Ethik und die systematische Theologie interessiert, insbesondere die Moraltheologie, worin ich meine Diplomarbeit zum Thema Embroynenschutz geschrieben habe.
2. Was haben an diesem Standort besonders geschätzt?
Dass Vorlesungen und Seminare in Kleingruppen gehalten wurden, stellte eine große Erleichterung für das Studium dar. So war ein intensiveres und vertiefenderes Lernen möglich, indem wir Studenten bessere Rückfragemöglichkeiten hatten und die Dozenten gezielter auf uns eingehen konnten. Theologie ist ein sehr sprachintensives Studium.
Freizeitaktivitäten neben dem Studium, die an der Hochschule angeboten wurden, schafften den nötigen Ausgleich zum Studieren und betonten die sozialen Stärken der Hochschule.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen, bzw. sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Ich habe 2012 den Studiengang Master of Science in Pflegewissenschaft in der Kohorte K8 studiert und 2015 abgeschlossen.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Sehr viel! Die Hochschule ist attraktiv im Grünen gelegen, sie hat tolle und gute Räumlichkeiten. Die Lernumgebung ist wirklich perfekt: ein kurzer Weg zur Bibliothek, genügend Austauschmöglichkeiten, um auch außerhalb der Vorlesungszeiten alleine oder in Gruppen ungestört arbeiten zu können. Durch die Möglichkeit dort auch zu übernachten ist man sowohl mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen wie auch allen Lehrenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stetig im Austausch. Das hat sehr viele Vorteile, man unterstützt sich gegenseitig und wird auch stets mit seinen Anliegen und fachwissenschaftlichen Fragen gut beraten. Es ist ein Ort des offenen Austausches – die vielfältigen Diskussionen in dieser besonderen Lernatmosphäre waren für mich sehr ergiebig und lehrreich.
Auch wenn die Hochschule auf dem Berg liegt hat man nicht das Bedürfnis diese zu verlassen, da vor Ort eigentlich alles vorhanden ist, um auch einen schönen Abend gemeinsam zu gestalten. Ich habe mich jedenfalls immer sehr wohl gefühlt und komme immer gerne wieder zurück.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen, bzw. wie sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Der Übergang lief anders als geplant, ich hätte mir auch gut eine pflegewissenschaftliche Laufbahn vorstellen können. So kam 2014, also noch vor Abschluss des Studiums, mein Arbeitgeber auf mich zu und bot mir die Position als stv. Pflegedienstleiter im St. Josefs-Hospital Wiesbaden an. Dies, obwohl ich weder einen Management-Schwerpunkt im Lebenslauf noch jemals eine Station geleitet habe, sondern davor in der Projekt-Arbeit tätig war. Ich habe allerdings bis dato auch nicht das Gefühl, dass mir das Management-Studium fehlt, ganz im Gegenteil. Das strukturierte arbeiten und Vorgehen eines pflegewissenschaftlichen Studiums kommt mir heute noch in der alltäglichen Arbeit zu Gute.
Die Verbindung ist noch da: Ich versuche zu den Alumni-Treffen zu kommen, treffe Lehrende und Mitarbeiterende der Vinzenz Pallotti University sowie weitere Personen, die mit der Vinzenz Pallotti University verbunden sind in den verschiedensten Veranstaltungen und Anlässen. Da spinnt sich ganz von alleine ein Netz und man freut sich doch immer, wenn man auf den gleichen guten Erfahrungsraum des Studiums an der Vinzenz Pallotti University zurückgreifen kann.
„Schnelle Wege, Unkompliziertheit, Hilfsbereitschaft, Offenheit und nicht zuletzt Familiarität zeichnen die Vinzenz Pallotti University aus.“
Pfarrvikar Joachim Federhen, Theologie Studium
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Katholische Theologie.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Schnelle Wege, Unkompliziertheit, Hilfsbereitschaft, Offenheit und nicht zuletzt Familiarität.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen bzw. wie sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Nahtlos, da ein Bischof bereit war mich zu weihen und in der Diözese zu integrieren. (Anmerkung der Redaktion: Er ist seit 2017 in Düsseldorf Gerresheim St. Margareta als Pfarrvikar in der Pfarrseelsorge eingesetzt, nachdem er 8 Jahre lang als Kaplan in drei verschiedenen Seelsorgebereichen – Bad Münstereifel, Kerpen, Wuppertal – der Diözese Köln tätig war.) Mit der Vinzenz Pallotti University bin ich über derzeitige Studenten und über P. Lenz, Lehrstuhl für Systematische Philosophie und Evangelisierende Pastoral an der Vinzenz Pallotti University und Leiter der Projektstelle Wege erwachsenen Glaubens, noch verbunden.
„Es ist schon etwas Besonderes, an der einzigen pflegewissenschaftlichen Fakultät an einer Hochschule im Universitätsrang in Deutschland studieren zu können.“
Claudia Hauck, Geschäftsführerin der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Bayern e.V./Master Pflegewissenschaft
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1. Inwiefern sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University verbunden und seit wann bzw. für wie lange noch?
Meine Verbindung zur Vinzenz Pallotti University hat ganz langsam als Idee begonnen und ich freue mich, sehr diese Idee in die Tat umgesetzt zu haben. Inspiriert wurde ich u. a. von meiner ehemaligen Dozentin im Bachelor-Studium Pflegepädagogik. Durch die Erzählungen zu ihrer Promotion an der Vinzenz Pallotti University wurde ich auf die Fakultät zunehmend aufmerksam. Von Herbst 2013 bis Februar 2016 habe ich hier im Masterstudiengang Pflegewissenschaft studiert und mit dem M. Sc. abgeschlossen.
2. Was macht die Vinzenz Pallotti University aus Ihrer fachlichen Sicht besonders, was schätzen Sie an diesem Standort?
Es ist schon etwas Besonderes, an der einzigen pflegewissenschaftlichen Fakultät an einer Hochschule mit Universitätsrang in Deutschland zu studieren. Die Vinzenz Pallotti University habe ich als eine Institution kennengelernt, die sich nicht nach dem Mainstream richtet, sondern ihre eigenen Akzente setzt.
Die Atmosphäre an der Vinzenz Pallotti University schätze ich sehr. Ich spüre hier eine Offenheit – auch für kritische Diskurse. Die kleinen Studiengruppen und das Engagement der Professorinnen und Professoren sorgen für einen intensiven Austausch und führen zu einer sehr persönlichen Atmosphäre. Auch die Nähe zur Theologie mit der Möglichkeit des Austauschs machen die Vinzenz Pallotti University zu einem besonderen Ort. Vor allem die Veranstaltung „8 vor 8“ am Mittwochmorgen, bei der um acht Minuten vor bis acht Uhr gemeinsam zu Impulstexten meditiert, gesungen und nachgedacht wird, trägt sehr zu einem guten Start in den Tag bei.
3. Haben Sie schon Pläne für die Zeit, wenn Sie das Studium an der Vinzenz Pallotti University beendet haben? Wo geht die Reise hin?
Seit 2016 bin ich die Geschäftsführerin der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Bayern e. V., nachdem ich dort zuvor vier Jahre als Assistentin der Geschäftsführung gearbeitet habe. Als Berufsorganisation für Pflegefachpersonen sind wir immer mit den aktuellen pflegefachlichen und pflegepolitischen Themen befasst. Das Studium an der Vinzenz Pallotti University hat mich dazu befähigt, Themen strukturiert anzugehen und einzuschätzen sowie Prioritäten zu setzen – im Arbeitsalltag sehr hilfreich.
„Ich würde die Aufenthalte an diesem Standort nicht nur unter dem Aspekt des Lernens betrachten, sondern sie auch als eine „Oase des Auftankens“ bezeichnen.“
Pfarrer Dr. Reji John CMI, Pfarrer in Neuenstadt am Kocher
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1.Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Ich habe an der Vinzenz Pallotti University Katholische Theologie studiert und dort auch promoviert.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Die Vinzenz Pallotti University ist ein ganz besonderer Ort, an dem ich mich sehr wohl gefühlt habe. Der Besuch an der Vinzenz Pallotti University hat mich nicht nur motiviert, sondern auch immer wieder inspiriert. Die Begegnungen dort waren stets bereichernd und ausgesprochen fruchtbar. Ich würde die Aufenthalte an diesem Standort nicht nur unter dem Aspekt des Lernens betrachten, sondern sie auch als eine „Oase des Auftankens“ bezeichnen. Ich bin sehr dankbar, dass wir die Vinzenz Pallotti University haben.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen bzw. wie sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Nach meinem Studienabschluss im Juni 2019 habe ich eine Stelle als Pfarrer in Neuenstadt am Kocher bekommen. Für meine täglichen Aufgaben und Herausforderungen in der Gemeinde, vor allem aber auch bei meiner Arbeit mit den Familien hat mir das Studium eine sehr wertvolle Grundlage geschaffen. Der gesamte Weg des Studiums hat eine große Prägung in meinem Dienst bewirkt und gibt mir die Möglichkeit, vieles weiter auszubauen und in der Praxis anzuwenden.
„Schließlich ist für mich die pallottinische Spiritualität, deren Grundlage es ist, dass jeder in seinem Feld und mit seinen Stärken in der Kirche mitarbeiten soll, bis heute prägend.“
Dr. Stefan Ley, Pastoralreferent im Bistum Limburg/Diplom und Promotion Theologie
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Ich habe an der Vinzenz Pallotti University Katholische Theologie studiert. 2009 habe mich mit dem Diplom und 2016 mit der Promotion abgeschlossen.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Die Überschaubarkeit und den direkten Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden, wie auch die gute Gemeinschaft zwischen den Kommilitonen, die wir damals hatten. Außerdem die ruhige Lage der Hochschule, mitten im Grünen gelegen, und doch nahe an der schönen Altstadt von Koblenz. Schließlich ist für mich die pallottinische Spiritualität, deren Grundlage es ist, dass jeder in seinem Feld und mit seinen Stärken in der Kirche mitarbeiten soll, bis heute prägend.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen und was machen Sie heute bzw. inwiefern sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Schon während des Studiums begann ich als studentische Hilfskraft am damals gerade neu gegründeten Kardinal Walter Kasper Institut an der Vinzenz Pallotti University zu arbeiten. Außerdem absolvierte ich die kirchenmusikalische C-Ausbildung beim Bistum Trier. Nach Abschluss des Studiums konnte ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kardinal Walter Kasper Institut weiter arbeiten und zeitgleich über die Kirchenlehre Walter Kaspers bei Prof. P. Dr. George Augustin promovieren.
2017 stand dann nach vielen ereignisreichen Jahren der Abschied von der Vinzenz Pallotti University an. Ich wechselte ins Bistum Limburg und absolvierte hier zunächst die Ausbildung zum Pastoralreferent. Heute arbeite ich vor allem im Bereich der Kirchenentwicklung, das heißt der kreativen Suche nach neuen, zeitgemäßen Formen kirchlichen Lebens. Es ist eine wunderbare Arbeit, die Theologie, Pastoral und Musik verbindet. Häufig nutze ich hierzu auch weiterhin die Möglichkeiten der Vinzenz Pallotti University , vor allem die umfangreiche Bibliothek.
„Das Wertvollste waren für mich – und das soll an erster Stelle stehen – die Vorlesungen und Seminare.“
Sandra Pantenburg, Referentin für Liturgie und Glaubenskommunikation im Bistum Limburg/Magister Theologie
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
2014 führte mich mein Weg an die Vinzenz Pallotti University , um Katholische Theologie zu studieren. Meine Magisterarbeit schrieb ich im Fach Dogmatik über die Eschatologie bei Romano Guardini.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Da gibt es so manches…
Das Wertvollste waren für mich – und das soll an erster Stelle stehen – die Vorlesungen und Seminare. Vor Studienbeginn habe ich oftmals den Satz vernommen, dass man mit dem Studium den Glauben verlieren würde. Dem möchte ich eindeutig widersprechen! Viele Lehrende an der Vinzenz Pallotti University überzeugen gerade dadurch, dass Sie quasi mit ihrem Leben hinter ihrer Lehre stehen. Man spürt ihre Liebe zu Christus und der Kirche, so dass man vielmehr den Eindruck gewinnt, gemeinsam auf der Suche zu sein: „Ihr werdet mich suchen und ihr werdet mich finden, wenn ihr nach mir fragt von ganzem Herzen” (Jer 29,13). Viele Themen des Glaubens gewannen für mich an Klarheit und Struktur.
Des Weiteren ist die Lage der Hochschule zu erwähnen: Wer die Vinzenz Pallotti University erreichen möchte, muss eine Steigung passieren. D.h. das Ziel befindet sich auf einer Anhöhe, die für Weitblick und eine ruhige Atmosphäre sorgt. Gleichzeitig ist die Nähe zur Stadt, zur Universität Koblenz und zum Bahnhof Koblenz sehr angenehm. Man gelangt schnell von A nach B. Kulturelle Angebote oder einfach nur einen Abend am Rhein sind unkompliziert zu erreichen.
Die Pallottinische Gemeinschaft und die damit verbundene besondere Atmosphäre ermöglichen ein schnelles Eintauchen ins Nachdenken über „Gott und die Welt“. Darüber hinaus ist es nicht schwer, zu den Mitarbeitenden des Hauses (insbesondere zu den Studiensekretärinnen) Beziehung aufzubauen, so dass man sich sehr schnell nicht mehr fremd fühlt.
Geschätzt habe ich ebenfalls die Interkulturalität. Vor allem durch die Gruppe der Promovierenden kommt man mit anderen Kulturen in Berührung und wenn man möchte auch ins Gespräch. Ich habe es als sehr bereichernd empfunden. Der „mitteldeutsche“ Horizont erfährt eine Weitung.
Für all das bin ich sehr dankbar!
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen, bzw. wie sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Nach dem Studium begann ich zunächst als Krankenhausseelsorgerin (mit einer 75%-Stelle). Diese Zeit war sehr wichtig, um anfängliche pastorale Praxis zu sammeln. Inzwischen bin ich mit großer Freude Referentin für Liturgie und Glaubenskommunikation im Bistum Limburg. Mit der Vinzenz Pallotti University bin ich natürlich noch verbunden. Über Menschen, Feste und den Förderverein.
„Vieles war geprägt von der Atmosphäre, dass alle an der Vinzenz Pallotti University Lernende sind – sowohl die ProfessorInnen als auch die StudentInnen.“
Daniel Steiger, Leiter der Fachstelle für Katholische Erwachsenenbildung Koblenz/Theologie Studium (Diplom)
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Direkt nach dem Abitur 1995 habe ich das Studium der Theologie begonnen. Bis auf ein kurzes Intermezzo an der Uni in Freiburg habe ich es komplett in Vallendar absolviert und 2001 abgeschlossen. Zeitweise war ich als studentische Hilfskraft für P. George Augustin tätig.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Es begann mit einer Ringvorlesung, also interdisziplinärem Arbeiten. Das machte von Anfang an deutlich: Es ist ein Vorteil der Vinzenz Pallotti University , eng miteinander vernetzt unterwegs zu sein – menschlich und fachlich. Vieles war geprägt von der Atmosphäre, dass alle an der Hochschule Lernende sind – sowohl die ProfessorInnen als auch die StudentInnen. Die überschaubare Größe der Hochschule wirkt sich da natürlich positiv aus. So wurden vor allem die Seminare und Vorlesungen zu oftmals kleinen Runden des intensiven Austauschs. Während in den Pausen der Wettkampf an die Tischtennisplatte oder den Tischkicker verlegt wurde.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen und was machen Sie heute bzw. inwiefern sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Nach meinen beruflichen Stationen bei pax christi im Bistum Limburg, als Bäckerei-Betreiber in Brasilien und dann als Bundesseelsorger der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands bin ich nun bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Trier gelandet. Meine Aufgabe ist es, die Erwachsenenbildung im nördlichen Bistum zu unterstützen und selbst daran mitzuwirken. Da spielt die Vinzenz Pallotti University mit ihren angeschlossenen Einrichtungen und Instituten eine ganz zentrale Rolle in der Region. Daher freut es mich sehr, in dieser Funktion wieder intensiv mit den Menschen in, um und um die Vinzenz Pallotti University herum zusammenzuarbeiten. So kann ich die Akademietage im Januar mitgestalten, Angebote des Forum Vinzenz Pallotti unterstützen, Kooperationen mit dem Haus Wasserburg planen oder gemeinsam das Katholische Forum Koblenz durchführen. Das macht großen Spaß und ich bin sehr dankbar für diese gute Zusammenarbeit!
„Ich fühlte mich immer bestens beraten und intellektuell gefordert und gefördert.“
Angelika Witczak, Pastoralreferentin (Bistum Limburg) und Volontärin bei der katholischen Journalistenschule (ifp) an der bischöflichen Pressestelle Trier
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
WS 2010-SS 2016 Magister Theologie
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Als ich das erste Mal nach Vallendar an die Vinzenz Pallotti University gekommen bin, hat mich die Landschaft beeindruckt: die „Uni im Grünen“ zwischen Rhein und Westerwald. Aber auch die familiäre Atmosphäre – nicht nur unter den Studenten – und die spannenden Seminare und Vorlesungen sind ein Grund zum Bleiben. Ich fühlte mich immer bestens beraten und intellektuell gefordert und gefördert. Die offene Art der Dozenten – sowohl Pallottiner, als auch Nicht-Pallottiner – regt zum Nachdenken an über den Glauben, die Gesellschaft und sich selbst. Dabei gibt es unterschiedliche geistliche Angebote, die meinen Glauben trotz der wissenschaftlichen Anfragen stärken und erneuern konnten.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen? Wie bin ich noch mit der Vinzenz Pallotti University verbunden?
Schon während des Studiums konnte ich spannende Seminare zum Thema Verkündigung in Radio und Fernsehen belegen und ein zweimonatiges Praktikum bei der Katholischen Fernseharbeit machen. Das hat mir die Türen zum Volontariat bei der katholischen Journalistenschule (ifp) geöffnet.
Die Vinzenz Pallotti University gehört auch zu den Bewerberkreis-Hochschulen des Bistums Limburg. So fanden neben den Vorlesungen Gespräche und Veranstaltungen für den Bewerberkreis statt. Auch hat mir die Vinzenz Pallotti University ermöglicht, mein Praktikum für das Studium und den Bewerberkreis zusammen zu legen.
In meiner Pastoralassistentenzeit im Bistum Limburg habe ich die Bibliothek und das geistliche Angebot der Vinzenz Pallotti University weiter genutzt und bin gelegentlich zu Besuch gewesen. Jetzt in meinem Volontariat kann ich mein Wissen über und von der Vinzenz Pallotti University für die Pressearbeit im Bistum Trier nutzen.
Generell lasse ich mich von Veranstaltungshinweisen per Mail, Facebook oder der Internet-Seite der Vinzenz Pallotti University gerne informieren, um gegebenenfalls eine weitere Veranstaltung besuchen zu können und mit den Menschen an der Vinzenz Pallotti University ins Gespräch zu kommen.
„Man merkt, dass in dem Ort eine dichte – auch geistlich spürbare – Atmosphäre herrscht.“
Pfarrer Dr. Marc Witzenbacher, Referent der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
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1. Was haben Sie an der Vinzenz Pallotti University studiert?
Mein erster Kontakt mit der Vinzenz Pallotti University reicht schon in das Jahr 2003 zurück. Ich bin sehr dankbar, dass ich schließlich im Jahr 2015 als evangelischer Theologe das Lizenziat machen („Teilhabe als ökumenischer Begriff“) und 2017 mit einer Arbeit über das Ökumeneverständnis von Walter Kardinal Kasper promoviert werden konnte.
2. Was haben Sie an diesem Standort besonders geschätzt?
Vallendar ist ein besonderer Ort. Man merkt, dass in dem Ort eine dichte – auch geistlich spürbare – Atmosphäre herrscht. Und in der Hochschule wird erlebbar, wie die Gemeinschaft gepflegt wird und das gemeinsame Leben, Lernen und Arbeiten einen hohen Stellenwert haben. Besonders dankbar bin ich für die offene ökumenische Haltung, die mir zu jedem Zeitpunkt und von allen, die an der Vinzenz Pallotti University lernen, lehren oder arbeiten, begegnet ist. Als evangelischer Theologe habe ich es als eine große Bereicherung erlebt, mit katholischen Studierenden und Lehrenden in den Seminaren zu diskutieren und jeweilige unterschiedliche Perspektiven auszutauschen. Das ökumenische Lernen sollte an den Hochschulen so selbstverständlich sein, wie ich es an der Vinzenz Pallotti University erlebt habe.
3. Wie ist der Übergang vom Studium zum Beruf verlaufen, bzw. wie sind Sie mit der Vinzenz Pallotti University noch verbunden?
Ein fester Berührungspunkt sind die jährlich stattfindenden Symposien des Kardial Kasper-Instituts, an denen ich nach Möglichkeit teilnehme. Doch gibt es auch in anderen Bereich immer wieder Berührungen, insbesondere mit den Menschen, die an der Vinzenz Pallotti University lehren und mir an anderen Stellen begegnen. Ich freue mich jedes Mal darauf, wenn ich aus dem Zug steigen und wieder einmal den Berg hinauf zur Vinzenz Pallotti University laufen kann. Eine bleibende Verbindung ist auch meine Mitgliedschaft im Förderverein der Vinzenz Pallotti University , die ich allen Alumni nur empfehlen und ans Herz legen kann.
Fühlen Sie sich berufen?
Gerne helfen wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung und bei offenen Fragen rund um das Studium an der Vinzenz Pallotti University unter Studierendenservice@vp-uni.de.