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„CHN ‒ Meilenstein in Primärversorgung und kommunalen Daseinsvorsorge“
PTHV liefert Beitrag in Sonderedition der bpb
Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat in ihrer Zeitschriftenreihe „Aus Politik und Zeitgeschichte (ApuZ)“ eine Sonderedition zum Thema „Pflege“ herausgegeben. Diese ist ein vielfältiges Sammelwerk mit insgesamt 28 meist wissenschaftlichen Beiträgen. Auch zwei Autoren der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der PTHV haben einen Beitrag verfasst. Prof. Dr. Frank Weidner, Leiter des Studiengangprojektes CHN an der PTHV und Manuela Völkel, Mitarbeiterin im Studiengang CHN, haben einen Text zu dem zum Wintersemester 2020 an der PTHV startenden Masterstudiengang „Community Health Nursing (CHN)“ unter dem Titel: „‒ Meilenstein in der Primärversorgung und der kommunalen Daseinsvorsorge“ veröffentlicht.
Online finden Sie die Sonderedition auf der Homepage des Studiengangs: https://vp-uni.de/community-health-nursing-chn/. Die Printversion kann in den nächsten Tagen online oder als PDF bestellt hier bestellt werden: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/.
Das neue CHN-Studium an der PTHV
Bei dem Studium geht es um eine Qualifizierung von Pflegefachpersonen, die mit ihrer Expertise gleichermaßen in Bereichen der ambulanten Primärversorgung als auch in der kommunalen Sozialraumentwicklung eingesetzt werden können. Als eine von drei Hochschulen in Deutschland konnte sich die PTHV in einem international besetzten Begutachtungsverfahren durchsetzen und erhielt den Zuschlag für die Entwicklung des Studiengangs. Das Vorhaben in Vallendar wird von der Robert-Bosch-Stiftung finanziell gefördert und von der Agnes-Karll-Gesellschaft für Gesundheitsbildung und Pflegeforschung begleitet. Ab Herbst 2020 können Studierende dieses zukunftsweisende Studienangebot aufnehmen und binnen zwei Jahren abschließen.
In vielen Ländern gibt es bereits Community Health Nurses als spezialisierte Pflegefachpersonen zum einen für die ambulante Versorgung von Patienten und Pflegebedürftigen, die auch Tätigkeiten übernehmen, die hierzulande nur Ärzten vorbehalten sind. Zum anderen unterstützen sie Kommunen mit ihren Kompetenzen bei der Ausgestaltung seniorengerechter Angebote mit Blick auf die Gesundheitsförderung und Prävention. „Diese dringend benötigten Fachkräfte leisten damit nicht nur konkrete gesundheitsbezogene Beiträge für die Menschen gerade in sogenannten strukturschwachen Regionen, sondern sie können ihre Expertise auch in die Planung und Gestaltung von kommunalen und sozialräumlichen Sorgestrukturen einbringen“, hebt Prof. Dr. Frank Weidner, Leiter des Studiengangsprojektes an der PTHV, hervor. Dabei arbeiten sie eng mit anderen Versorgern, z. B. aus Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, aber auch mit Pflegestützpunkten und weiteren regionalen Angeboten zusammen. „Die Berufsaussichten für die Absolventen des CHN-Studiengangs dürften daher sehr gut sein,“ betont Prof. Weidner.
Mit diesem Projekt sollen auch in Deutschland weitere Voraussetzungen dafür geschaffen werden, zukünftig eine optimale gesundheitliche Versorgung durch den Einsatz von akademisierten Pflegefachpersonen in allen Bereichen zu ermöglichen und zu sichern.
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